Nachgedacht: Der Countdown …

… läuft. Nur noch 14 Tage, dann wird in Ungarn gewählt. Die einzelnen Kandidaten machen seit Wochen Werbung für sich, für ihre Partei, für ihr Vorankommen im öffentlichen Geschehen, für ihre politische Karriere.

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Ganz normal, werden Sie sich, lieber Balaton Zeitungsleser, denken. Überall auf dem Globus ist das Procedere das gleiche. An die „Macht“ zu kommen, was tut Mann oder Frau dafür nicht alles. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, in Ungarn ticken die Uhren etwas anders, anders im positiven Sinn.

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Deutsche, schweizerische, österreichische Einwanderer bzw. aus diversen anderen Ländern Zugezogene dürfen hier am 13. Oktober ihre Stimme abgeben, vorausgesetzt, sie sind gemeldet. Auch ganz logisch, sagen Sie sich. Was mich aber verwundert, ist die Art der Wahlwerbung. Viele der Plakate, Schriften und Flyer sind nicht nur in ungarischer Sprache verfasst, sondern auch in Deutsch. In perfektem Deutsch!!!

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Hier, in Nikla, werben die einzelnen Bürgermeisterkandidaten sehr aktiv, um gewählt zu werden. Persönliche Besuche an der Haustüre, am Gartenzaun oder mit entsprechender Post im Briefkasten wollen sie ihren Mitbürgern erklären, was Sache ist in Nikla, was es in Zukunft zu ändern gilt, was den Menschen am Herzen liegt. Sie nehmen sich Zeit, freuen sich über interessante Vorschläge und Gespräche, kümmern sich um ihre „fremden“ Gäste, wollen wissen, was ihnen in Ungarn hinsichtlich ihres Heimatlandes fehlt – kurzum, sie betreiben aktive Wahlwerbung.

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Ist das falsch, werden Sie sich fragen? Ich denke nicht. Manche Dinge liegen mir hier in Nikla schon auf der Seele. Und das sollten die Verantwortlichen auch wissen und mit Hoffnung verbunden auch ändern. Mein Vorschlag: Mehr Veranstaltungen im Jahr. Sei es ein klein gehaltener Weihnachtsmarkt rund um das Bienenmuseum, ein Ostereiersuchen, Bauernmärkte oder kirchliche Feste. Die Palette, etwas für die Dorfbevölkerung zu organisieren, ist unerschöpflich.

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Es geht nur um „Packen wir’s an“. Der Erfolg wird sich einstellen, zwar nicht sofort, aber Mundreklame kann viel bewirken. Also, lieber oder liebe Bürgermeister/in, gemeinsam sind wir stark, auch hier, in Nikla. Und noch eine kurze, aber wichtige Anmerkung: Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr, machen Sie Ihre Kreuzchen, gehen Sie wählen!

Bis bald,
Ihre Eva

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