Nachgedacht: Auf nach Peking …

… zur Winterolympiade 2022. Hunderte Athleten, Betreuer, Trainer, Physiotherapeuten und, und, und werden aus aller Welt in den nächsten Tagen in der chinesischen Metropole Quartier beziehen und auf den Startschuss ihrer Wettkämpfe warten.

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Was die Chinesen rund um die Hauptstadt da aus dem Boden gestampft haben, ist unglaublich. Seit Jahren wurde hier gebaut, geschuftet, geschwitzt und womöglich auch gestorben. Aber das ist ja kein Problem bei dem bevölkerungsreichsten Staat auf dem Globus. Was zählen da ein paar Verunglückte oder Bauern, deren Äcker, Felder, Wälder und Dörfer zwangsenteignet wurden. Alles kein Problem, geht es auch nach dem IOC.

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Winterspiele in Peking, in einer der trockensten Regionen des riesigen Landes. Die Folge: es gibt hier keinen Schnee. Aber für was braucht man die weiße Pracht, die vom Himmel fällt? Gar nicht. Die überdimensionalen Sportstätten bekommen Schnee gratis aus der Maschine. Gratis??? Von wegen. Die Schneekanonen laufen seit Wochen ununterbrochen Tag und Nacht und legen eine schöne weiße Decke auf das Olympia-Gelände. Die Kosten sind für die Veranstalter lächerlich, genauso wie das ganze Areal, das Unsummen an Geld verschlungen hat. Hier zählen nur die Präsentation, das Wir, das Können, das Machen, das Gewinnen.

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Und jetzt: Jetzt ist Corona-Zeit. Das bedeutet, kein Publikum, das die Kassen wieder aufgefüllt hätte. Dasselbe gilt für die Hotelerie. Die Betten für Gäste aus aller Welt bleiben leer. Ebenso die Tische in der kaum zählbaren Gastronomie. Schade für die einzelnen Betreiber. Schade reicht eigentlich nicht. Chaos würde es hier eher treffen. Man hatte doch bei der Bekanntgabe des Austragungsortes „Peking“ für 2022 damit gerechnet, hohe Umsätze zu erzielen. Leider kam es ganz anders. Corona hat allen einen Strich durch die Rechnung gemacht. China kassiert aber für das vier Wochen dauernde Highlight trotzdem genug. Für TV-Rechte und Werbung wurden aus aller Herren Länder Unsummen an Dollar, Euro, Franken, Pfund, Rubel usw. ja bereits gezahlt.

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Winterolympiade in Peking. Das muss man nicht verstehen, das ist Geschäftemacherei in den höchsten Tönen, das nenne ich schlichtweg Betrug an den für 2022 gemeldeten Mitkonkurrenten. Je mehr Ausrutscher sich das IOC leistet, desto mehr verliert es an Glaubwürdigkeit. Der olympische Gedanke ist fehl am Platz, aber wie. Er ist verloren gegangen. Vier Wochen hinter Gittern, tägliche Tests, Abgeschiedenheit, Kontaktverbot, Überwachung ohne Ende und womöglich auch gewollt gefälschte Testergebnisse, damit müssen die Athleten nun klarkommen. Dazu der Druck, eine Medaille zu holen. Vier Wochen Dauerstress. Auch für Reporter, Journalisten, Kameraleute, technisches Personal.

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Lohnt sich das eigentlich alles, frage ich mich? Fliegen die einzelnen Nationen mit einem guten Gefühl in das Reich der Mitte? Die nächsten Tage und Wochen werden es zeigen. Ich bin gespannt und Sie, liebe Balaton Zeitungsleser, bestimmt auch.

Fassen wir das ganze Spektakel trotz allem Ungemach erst einmal postiv ins Auge, nach der Abschlussfeier sind wir schlauer und das IOC vielleicht auch!

Bis bald,
Ihre Eva

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