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Der Strand kostete Lelle keinen Filler

Längster Sandstrand am Balatonufer zum Nulltarif

Keinen einzigen Filler kostete die Selbstverwaltung von Lelle die Schaffung des längsten Sandstrandes am Balatonufer. Das sagte Bürgermeister István Kenéz in Verbindung mit den Gerüchten, die besagen, dass die Stadt ihr Geld in den Sand gesetzt habe und es auch nicht sicher sei, ob nicht das Wasser den Sand wegspült.

„Ganz im Gegenteil, es ist wunderbar, den Strand zu besuchen“, meint István Kenéz. „Auch die Stadtverordneten waren geteilter Meinung, zuerst wurde der Antrag abgewiesen, doch beim zweiten Mal erhielt er genug Stimmen. Wir gingen kein besonderes Risiko ein, denn wir mussten nicht zuzahlen und trotz der Tatsache, dass der Wasserstand des Balaton so hoch wie nie zuvor ist, wartet der Strand auf gutes Wetter und die Badenden.“ Bei einem Leller Urlauberkomplex wurde ein Segelhafen gebaut, dazu mussten 50.000 Kubikmeter Sand aus dem Balaton ausgebaggert werden. Als der Bürgermeister das hörte, bat er das Bauunternehmen, einen Sandstrand anzuschütten. Auch für die Pläne und die Genehmigungen musste die Selbstverwaltung kein Geld ausgeben, das Bauunternehmen übernahm diese Ausgaben. Schließlich wurde der Strand auf 1500 Quadratmetern mit 30.000 Kubikmeter Sand in 250 Meter Länge, 50 Meter Breite aufgefüllt. Nach Aussage des Bürgermeisters kann das in diesem Jahr zahlreiche Gäste nach Lelle locken.