Über die Pläne von sieben Jahren

In der Region können Projekte mit 120 Milliarden Forint gefördert werden

Der Westtransdanubische Regionale Entwicklungsrat beriet auf der in Zalakaros abgehaltenen Vorstandssitzung den aktuellen Stand des westtransdanubischen Regionalen Operativprogramms (ROP), über das letzte Jahr der Vertretung der Region in Brüssel bzw. die Auswirkungen des Entwicklungsplans Neues Ungarn in Westransdanubien.

Der Vorsitzende Péter Markó sagte auf der der Beratung folgenden Pressekonferenz, dass in den folgenden sieben Jahren mit dem Operativprogramm Projekte in der Region mit 120-130 Milliarden Forint gefördert werden können. Über konkrete Projekte kann noch nicht gesprochen werden, denn momentan werden von dem Entwicklungsrat die Prioritäten festgelegt. Das Operativprogramm der Region wird der Regierung Ende Oktober vorgelegt.

Er hielt fest, dass die herausragenden Ziele in der Region die Förderung der marktführenden Badeorte und die finanziellen Zuwendungen für die geplanten Investitionen sind. Eine Schlüsselfrage ist auch der Ausbau des Straßennetzes, die Schaffung einer Nord-Süd-Achse in Bezug auf den Verkehr und die wirtschaftlichen Innovationen sowie die Fortsetzung der integrierten Investitionen. Der Nagykanizsaer Bürgermeister Nándor Litter hob hervor, dass in den Grundfragen Übereinstimmung herrsche, neben der Entwicklung des Verkehrs spielen auch die Umweltschutzprojekte eine herausragende Rolle.

Lajos Szirtes, der Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde, sprach darüber, dass der Entwicklungsrat auch die Zielsetzungen der Stadt unterstütze, so dass die Projekte von Zalakaros, die im Rahmen des Nationalen Entwicklungsplans realisiert werden sollen, vor der Annahme stehen.

Der Geschäftsführer Gábor Györffy sagte auf die Arbeit des Brüsseler Büros eingehend, dass die Kontakte zu den Brüsseler Entscheidungsträgern intensiviert wurden und damit die Region auch direkt in den Brüsseler Informationsfluss eingeschaltet wurde. Eine gute Nachricht ist, dass die zuständigen Stellen die Tätigkeit des Büros vor kurzem für zwei weitere Jahre bestätigten.