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Die Geschichte und Zukunft von Elektroautos – und was Ungarn damit zu tun hat

Kaum eine Branche erfährt momentan einen solchen Hype wie die Automobilbranche. Und hier gibt es fast nur ein Thema: Elektroautos. Nicht erst seit der aufkommenden Klimakrise und den vielen Abgasskandalen ist das Thema in aller Munde, der Trend hat bereits viel früher begonnen. Nur wird er jetzt so relevant, dass sich eine Menge tut bei den Autobauern.

Strom-Tankstelle von Tesla

Sei es Elon Musk und Tesla oder auch Renault – es gibt kaum noch ein Unternehmen, welches sich nicht auf die Fahne geschrieben hat, in näherer Zukunft ebenfalls diesen Markt zu erobern. Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit und Geschichte von Elektroautos, um zu erkennen wie der Markt vielleicht aussehen kann.

Ungarn geht den Weg vor

Es wird sicherlich überraschen, aber Elektroautos sind viel älter als man meinen mag. Bis ins frühe 19.Jahrhundert reichen die ersten Berichte diesbezüglich, natürlich aber noch im ganz kleinen Stil. Der bekannte ungarische Erfinder Anyos Jedlik konnte bereits 1828 sein Auto mit einem elektrisch betriebenen Motor fahren, allerdings war dieser noch so klein, dass es lediglich für Kurzstrecken reichte. Wenige Jahre später sah man dann in Schottland, wie ein pfiffiger Erfinder seinen Karren nicht mehr vor die Pferde, sondern vor einen Elektromotor spannen konnte. Von diesem Moment an war der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt und überall auf der Welt, wo man Zugang zu moderner Technik und Erfindertum hatte, wurden Experimente durchgeführt; immer in der Hoffnung, den nächsten Schritt zu machen. Zwar waren diese Experimente weiterhin eher überschaubar, was den Erfolg betraf, aber es war klar, dass es nur noch eine Frage der Zeit und Technik sein würde, bis die ersten kommerziell nutzbaren Automobile auf den Markt kommen würden. Allerdings tat in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts überraschend wenig, um dieses Ziel in die Tat umzusetzen, auch wenn einige Unternehmen wie General Motors recht vielversprechende Konzepte hatten.

Tesla gibt den Ton an…

Vorweg gesagt: es gibt mittlerweile sehr viele Autobauer, die günstigere Alternativen zu den Modellen von Tesla anbieten. Und dennoch scheint das Unternehmen von Elon Musk in aller Munde zu sein. Vielleicht liegt das aber auch am exzentrischen Besitzer, der immer wieder zu polarisieren weiß. Jedoch sind die Autos auch nicht von schlechten Eltern muss man sagen, denn wer genug Kleingeld besitzt kommt hier in den Genuss von echtem Luxus und einem hochwertigen Fahrerlebnis. Mehr noch: die Autos von Tesla haben alle ein Entertainment Paket welches so manche Unterhaltungsparks blass aussehen lässt. So kann man neben guter Musik aus hochwertigen Boxen auch beim bekannten Anbieter NetBet spielen, schnelles Internet genießen und selbst die Funktion des selbstfahrenden Autos wird in immer mehr Modelle integriert. So wird das Fahren zu einer ganz neuen Erfahrung.

…andere besinnen sich auf das Wichtige

So sind derweil die meisten Autobauer daran interessiert, Elektroautos für wenig Geld zu produzieren. Denn auch wenn der Hype um Tesla scheinbar keine Grenzen kennt, da das Unternehmen nur eine geringe Auflage herstellen kann – was sich vielleicht bald ändert, wenn man die neue Produktionsstätte in Brandenburg beziehen kann – suchen sich viele Menschen andere Unternehmen aus, um ihren Wunsch nach Veränderung gerecht zu werden. Und oft haben diese Produzenten auch Zugriff auf eine größere Menge an Erfahrung und Kapazitäten. So baut Mercedes beispielsweise in den meisten seiner sieben Produktionsstätten weltweit aktuell mehr Elektroautos als jene mit Verbrennungsmotor, auch BMW und VW ziehen hier stark an. Es wird also wie so oft auf einen Kampf um die Spitze des Marktes hinauslaufen. Die Gewinner hier werden sehr wahrscheinlich die Kunden sein, die auf Rabatte und allgemein günstige Anschaffungen spekulieren dürfen. Zumal die Technik inzwischen so weit ist, dass man mit diesen Autos auch schon mehrere Hundert Kilometer zurücklegen kann, ohne einmal stoppen zu müssen.

Alles in allem also ist der Trend dieser Autos nicht mehr aufzuhalten, auch dank der Erfinder aus Ungarn vor 200 Jahren, die schon damals ein Interesse hatten, den Status Quo in Frage zu stellen.