Eine große Zahl an Freiwilligen unterstützen die öffentliche Angestellten in Tolnas Gemeinden bei der Pflege von Blumen und Pflanzen in Parks und Anlagen während der enormen Hitze.
In Dombóvár werden täglich 4000 Liter Wasser zum Gießen und Sprengen verbraucht, erfahren wir von Vas Bálint, Garteningenieur bei den Stadtwerken von Dombóvár. Mehrere Mitarbeiter sind zweimal täglich unterwegs, neu gepflanzte Bäume und Blumen zu gießen. Sie beginnen bereits morgens um halb fünf mit ihrer Arbeit, bevor die sengende Sonne aufgeht. In der Abendkühle gießen sie nach 19 Uhr nochmals und nutzen dabei einen Tankwagen mit einem Fassungsvermögen von 1000 Litern.
In Kaposszekcső kauft der Verband zur Verschönerung des Dorfes jedes Jahr die Blumensetzlingen für die öffentlichen Flächen der Gemeinde und beteiligt sich an deren nun besonders intensiven Pflege.
In Gyulaj sorgt die Selbstverwaltung für die Verschönerung der Gemeinde und lässt Blumen in Kästen und auf öffentlichen Flächen auspflanzen. Die Hitze kann den Pflanzen hier kaum Schaden zufügen, da sie an schattige Plätze gesetzt wurden.
Die Bürgermeisterin von Kocsola rief im Frühjahr die Einwohner zu einer Verschönerung der Gemeinde auf. Es gingen Samen und Setzlinge ein, die gemeinsam ausgepflanzt wurden und nun von der Bevölkerung auch gepflegt werden.
Selbst die Gemeinde Csikóstőttős verbraucht täglich 400-500 Liter Wasser für das Gießen ihrer Anlagen. Hier steht kein Tankwagen zur Verfügung, die Arbeit wird von zwei fleißigen Bürgern der Gemeinde gegen einen geringen Lohn mit Kannen durchgeführt.