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So wählt man den besten Webbrowser 2020

Schon seit einiger Zeit ist das Internet zu einem normalen Teil des Lebens vieler Menschen geworden. Ob für Konversationen oder Kommentare in sozialen Medien, nach Informationen suchen oder zum Videos ansehen, jeder nutzt irgendwann einmal das Internet. Dabei machen viele Nutzer sich nicht viele Gedanken darüber, wie das Ganze geschieht.

Ein Mann surft auf einem Tablet im Internet über einen Browser.

Man tippt doch nur etwas in die Suchmaschine ein und erhält passende Resultate, oder? Nein, es gehört schon noch mehr dazu. Alles läuft über einen Internetbrowser, doch nicht Jedermann nutzt das gleiche Programm. Es gibt große Unterschiede zwischen Browsern, Vorteile und Nachteile. Wir wollen heute zeigen, wie man den besten Webbrowser für sich auswählt.

Der Unterschied zwischen Suchmaschinen und Webbrowsern

Jeder Internetbrowser hat die Hauptaufgabe, die Informationen von Internetseiten abzulesen und diese für den Nutzer darzustellen. Es treten oft Verwechslungen mit Suchmaschinen auf, welche jedoch eine völlig andere Funktion besitzen. Suchmaschinen sind nämlich lediglich Register, in welchen Informationen und Internetseiten eingetragen sind. Diese werden je nach Wunsch des Nutzers durchsucht, um die richtige Seite zu finden, wobei der Job des Webbrowsers darin liegt, die Informationen der Seiten zu arrangieren und dem User zu präsentieren. Beispiel zur Veranschaulichung: Ein Casinofan möchte kostenlos Automaten spielen ohne Anmeldung. Die Suchmaschine listet Ergebnisse auf. Das beste von ihnen öffnet der Nutzer über seinen Browser.

Wie wählt man den besten Browser?

Da wir jetzt den Unterschied zwischen Suchmaschine und Browser erklärt haben, können wir zum Hauptteil unseres Guides kommen. Wenn ein Nutzer vor allem um die Sicherheit seiner Daten besorgt ist, gibt es Browser, die spezielle Sicherheitsprotokolle aktiviert haben. Je mehr Umwege die Daten jedoch nehmen müssen, desto langsamer wird der Webbrowser. Außerdem gibt es Dinge wie Plugins oder Addons, RAM-Nutzung und Akkuverbrauch, welche für jeden Nutzer eine andere Prioritätsstufe besitzen. Jetzt kommt es darauf an, wie wichtig dem User diese verschiedenen Kategorien sind. Wir haben vier verschiedene Webbrowser aufgelistet, die individuelle Vor- und Nachteile haben.

Beispiel 1: Google Chrome

Chrome ist einer der beliebtesten Webbrowser überhaupt. Das liegt vor allem an der Geschwindigkeit der Suchergebnisse. Hacker haben ebenfalls fast keine Chance, an die eingegebenen Daten zu kommen. Andererseits schickt Chrome einige Daten an Google, was manche Nutzer vielleicht nicht möchten. Außerdem ist die RAM-Nutzung relativ hoch, daher kann der Laptop bei vielen geöffneten Tabs langsamer werden. Chrome bietet viele Möglichkeiten für Anpassungen, denn die Addon-Sektion ist besonders umfangreich.

Beispiel 2: Mozilla Firefox

Firefox ist nach Chrome der zweitbeliebteste Webbrowser weltweit. Die Suchergebnisse erscheinen relativ schnell. Addons und Plugins gibt es ebenfalls reichlich, auch wenn nicht in der gleichen Menge wie bei Chrome. Datensicherheit ist ein riesiges Plus bei Firefox, denn der Browser sendet keine Daten an seine Mutterfirma. Hacker werden hier ebenfalls ziemlich effektiv daran gehindert, an Daten zu kommen. Firefox ist ein Browser, welcher an allen Ecken etwas zu bieten hat.

Beispiel 3: Opera GX

Opera GX ist ein sehr neuer Browser, der mit einigen Features überzeugen kann. Die Sicherheit ist vergleichbar mit Mozilla Firefox und die Seiten laden ähnlich schnell. Ein eingebauter VPN, der Network-Limiter für schlechte Internetverbindungen und die vielfältigen Einstellungsoptionen rechtfertigen den Gedanken, Opera GX als bevorzugten Browser zu wählen. Außerdem können sowohl spezielle Addons für Opera als auch Chrome Addons eingefügt werden.

Beispiel 4: Tor Browser

Der Tor Browser ist der wohl sicherste Browser überhaupt. Alle Daten werden mehrfach verschlüsselt und über drei zufällig gewählte Server, die überall auf der Welt verteilt sind, geleitet. Somit besteht keine Chance, dass auch nur die kleinste Information in schmierige Hände gelangen kann. Der negative Punkt ist allerdings, dass aufgrund der vielen Umleitungen alle Webseiten langsamer laden. Diejenigen, die das nicht stört, können sich innerhalb des Tor Browsers absolut sicher fühlen.