Mehr selektive Abfallinseln in Tamási
Róbert Bohnert wirft in der selektiven Abfallinsel in der Szabadság utca in Tamási die leeren Plastikbehälter in einen der Container. Im nächsten Jahr wird es in Tamási mehr Container geben. Um rund 8 Prozent wurden die Gebühren der Müllabfuhr ab 1. November aufgrund des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung erhöht.
In der Stadt führt seit mehr als fünf Jahren die in Pécs ansässige Biokom Rt. die Müllabfuhr durch. Die Stadtverordneten richteten neben ihrem Beschluss über die Erhöhung der Gebühren für die Müllabfuhr auch einige Hinweise an das die Dienstleistung durchführende Unternehmen. Es kommt vor, dass die Müllabfuhr die Mülltonnen nicht an ihren Platz zurückstellt und auch, dass sie Müll hinterlässt. An vielen Stellen sind die Container zur selektiven Abfallbeseitigung zu klein, beispielsweise an der Sammelinsel in der Szabadság utca, wo wegen des großen Verkehrs am Einkaufszentrum größere Container nötig wären. Hier werden in Zukunft mehr Behälter aufgestellt, damit der Abfall nicht auf der Straße herumliegt.
Die Kosten erhöhen sich, weil vor einem halben Jahr die Umweltschutzgenehmigung der Mülldeponie von Tamási ablief und dorthin kein Abfall mehr gebracht werden darf. Mit der Rekultivierung des Geländes wurde begonnen, die städtischen Angestellten reinigten das Gelände und die Mitarbeiter der Biokom Rt. bedeckten es mit Erde, die Arbeiten werden im Frühjahr fortgesetzt. Am Eingang der Mülldeponie stellte die Selbstverwaltung zwei 15 Kubikmeter große Container auf, wo pro Wohnung ein Kubikmeter Haushaltsmüll und Bauschutt gebracht werden können. Wer eine größere Menge an Bauschutt abfahren lassen möchte, kann die Dienste des Unternehmens Tam Bau Kft. in Anspruch nehmen. Bei der Entleerung der Mülltonnen gibt es keine Änderung, der Inhalt wird von den Fahrzeugen der Biokom Rt. auf die Deponie von Zamárdi transportiert. Auch das Problem der Friedhofsabfälle wurde in Tamási gelöst, auf dem Gelände der Építési és Városüzemeltetési Kft. befinden sich zwei große Container, wohin die Einwohner der Stadt diese Abfälle bringen können.