Eine Anhebung der Autobahngebühr in Ungarn um durchschnittlich 13,6 Prozent hat das Verkehrsministerium des Landes vorgeschlagen. Die Maßnahme könnte schon im Februar in Kraft treten, berichtet die Nachrichtenagentur MTI unter Berufung auf die Zeitung „Népszabadság“. Vorerst gebe es jedoch noch keine Entscheidung über die Höhe der Umsatzsteuer, daher könnten sich auch die Kosten für das Befahren der ungarischen Autobahnen erst frühestens ab Februar ändern.
Über das Ausmaß der Anhebung in den einzelnen Fahrzeugkategorien gibt es noch keine Information. Es die einzelnen Preiserhöhungen sollen jedoch zwischen 15-17 und 2-3 Prozent je nach Fahrzeugtyp liegen. Mit der größten Anhebung haben angeblich die Käufer der 4-Tages-Vignette zu rechnen.