Erste ungarische Patienten erhalten im Inland hergestelltes Remdesivir

Die ersten ungarischen Patienten haben in der Klinik der Universität Debrecen Dosen des im Inland hergestellten Medikaments Covid-19 Remdesivir erhalten, teilte die Pressestelle der Universität mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Das Medikament sei erst am Montag an Covid-Patienten mit chronischen Vorerkrankungen verabreicht worden, teilte die Pressestelle der Nachrichtenagentur MTI in einer Erklärung mit. Die inländische Herstellung von Remdesivir wird derzeit vom Pharmaunternehmen Richter durchgeführt. Richter habe in der Anfangsphase bereits genug Dosen für klinische Studien hergestellt, um etwa 250 Patienten zu behandeln, teilte das Ministerium für Innovation und Technologie am vergangenen Freitag mit.

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Bis Ende des Monats werde das Medikament in ausreichenden Dosen zur Verfügung stehen, um mehr als 800 Patienten zu behandeln, sagte ein Staatssekretär des Ministeriums in einer Erklärung. Die Regierung habe 400 Millionen Forint (1,1 Millionen Euro) zur Herstellung des Medikaments durch Richter beigetragen, sagte József Bódis. Die Massenproduktion des antiviralen Medikaments Favipiravir in Ungarn sei ebenfalls im Gange, sagte Bódis.

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