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Überlegene Eintracht nur Remis gegen Bremen

Eintracht Frankfurt hat die Erfolgsserie von Werder Bremen nicht stoppen können.

Trotz klarer Feldvorteile kamen die Hessen am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den seit nunmehr fünf Spielen unbezwungenen Tabellennachbarn nur zu einem 1:1 (0:0). Joshua Sargent brachte die Gäste in der 51. Minute in Führung, die André Silva (65.) egalisierte.

Wegen der enorm gestiegenen Corona-Fallzahlen musste die Eintracht erstmals in dieser Saison im eigenen Stadion auf die Unterstützung ihrer Fans verzichten. Sportvorstand Fredi Bobic, der am Freitag seinen 49. Geburtstag gefeiert hatte, beklagte den von der Politik verfügten Zuschauer-Ausschluss für die Bundesliga vor dem Anpfiff als «unverhältnismäßig» und betonte im Pay-TV-Sender Sky: «Es tut uns richtig weh.»

Die Hessen hatten mit der trostlosen Atmosphäre große Probleme. Das Team von Trainer Adi Hütter, der mit einer Ausnahme der gleichen Startelf wie beim 0:5 in München vertraute, agierte in der ersten Halbzeit ohne Schwung und Ideen. Die Hausherren hatten zwar mehr als 70 Prozent Ballbesitz, leisteten sich im Spielaufbau aber zu viele Fehlpässe.

Die Bremer, bei denen der 20-jährige Tahith Chong den verletzten Torjäger Niklas Füllkrug vertrat, standen in der Defensive stabil und starteten immer wieder schnelle Gegenangriffe. Klare Chancen sprangen dabei jedoch nicht heraus, weil am gegnerischen Strafraum die nötige Präzision fehlte.

Passend zur Darbietung beider Teams: Als die Frankfurter erstmals gefährlich wurden und Daichi Kamada im Nachschuss traf, wurde das Tor wegen einer vorherigen Abseitsstellung von André Silva annulliert. Immerhin agierte die Eintracht danach etwas druckvoller und verzeichnete bis zur Pause die eine oder andere Halb-Chance.

Die erste Möglichkeit nach dem Wechsel gehörte Frankfurt, als Silva mit einem Kopfball an Werder-Torwart Jiri Pavlenka scheiterte. Kurz darauf jubelten aber die Gäste: Christian Groß bediente Sargent, der die Nerven behielt und sein erstes Saisontor erzielte.

Hütter reagierte auf den Rückstand und brachte mit Aymane Barkok und Amin Younes zwei frische Offensivkräfte. Das zahlte sich schnell aus. Barkok erkämpfte sich an der Außenlinie den Ball und leitete weiter auf Kamada, dessen flache Hereingabe Silva vollendete. Für den portugiesischen Nationalspieler war es das vierte Tor gegen Bremen – gegen keinen anderen Bundesliga-Rivalen traf er öfter. Bas Dost hätte sogar noch für den Sieg sorgen können, scheiterte aber nach 69 Minuten am Pfosten und in der Nachspielzeit an Pavlenka.

Eintracht Frankfurt hat die Erfolgsserie von Werder Bremen nicht stoppen können.

Trotz klarer Feldvorteile kamen die Hessen am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den seit nunmehr fünf Spielen unbezwungenen Tabellennachbarn nur zu einem 1:1 (0:0). Joshua Sargent brachte die Gäste in der 51. Minute in Führung, die André Silva (65.) egalisierte.

Wegen der enorm gestiegenen Corona-Fallzahlen musste die Eintracht erstmals in dieser Saison im eigenen Stadion auf die Unterstützung ihrer Fans verzichten. Sportvorstand Fredi Bobic, der am Freitag seinen 49. Geburtstag gefeiert hatte, beklagte den von der Politik verfügten Zuschauer-Ausschluss für die Bundesliga vor dem Anpfiff als «unverhältnismäßig» und betonte im Pay-TV-Sender Sky: «Es tut uns richtig weh.»

Die Hessen hatten mit der trostlosen Atmosphäre große Probleme. Das Team von Trainer Adi Hütter, der mit einer Ausnahme der gleichen Startelf wie beim 0:5 in München vertraute, agierte in der ersten Halbzeit ohne Schwung und Ideen. Die Hausherren hatten zwar mehr als 70 Prozent Ballbesitz, leisteten sich im Spielaufbau aber zu viele Fehlpässe.

Die Bremer, bei denen der 20-jährige Tahith Chong den verletzten Torjäger Niklas Füllkrug vertrat, standen in der Defensive stabil und starteten immer wieder schnelle Gegenangriffe. Klare Chancen sprangen dabei jedoch nicht heraus, weil am gegnerischen Strafraum die nötige Präzision fehlte.

Passend zur Darbietung beider Teams: Als die Frankfurter erstmals gefährlich wurden und Daichi Kamada im Nachschuss traf, wurde das Tor wegen einer vorherigen Abseitsstellung von André Silva annulliert. Immerhin agierte die Eintracht danach etwas druckvoller und verzeichnete bis zur Pause die eine oder andere Halb-Chance.

Die erste Möglichkeit nach dem Wechsel gehörte Frankfurt, als Silva mit einem Kopfball an Werder-Torwart Jiri Pavlenka scheiterte. Kurz darauf jubelten aber die Gäste: Christian Groß bediente Sargent, der die Nerven behielt und sein erstes Saisontor erzielte.

Hütter reagierte auf den Rückstand und brachte mit Aymane Barkok und Amin Younes zwei frische Offensivkräfte. Das zahlte sich schnell aus. Barkok erkämpfte sich an der Außenlinie den Ball und leitete weiter auf Kamada, dessen flache Hereingabe Silva vollendete. Für den portugiesischen Nationalspieler war es das vierte Tor gegen Bremen – gegen keinen anderen Bundesliga-Rivalen traf er öfter. Bas Dost hätte sogar noch für den Sieg sorgen können, scheiterte aber nach 69 Minuten am Pfosten und in der Nachspielzeit an Pavlenka.

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