Der Dax hat auch am Tag nach der US-Wahl zugelegt. Der deutsche Leitindex rückte am Vormittag um 1,09 Prozent auf 12.458,49 Punkte vor.
Der MDax der 60 mittelgroßen Werte gewann 1,15 Prozent auf 27.553,83 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone verbuchte ebenfalls ein Plus von mehr als einem Prozent.
In den USA ist zwar immer noch nicht klar, wer neuer Präsident wird. Doch die Chancen für den Demokraten Joe Biden stehen nun sehr gut. Am Markt herrscht diesbezüglich inzwischen Gelassenheit. «Investoren können mit einem demokratischen Präsidenten gut leben, vor allem falls die Republikaner die Mehrheit im Senat beibehalten», kommentierte Analyst Milan Cutkovic vom Broker Axi.
Nach dem Trubel am Vortag rund um die US-Präsidentenwahl schauten die Anleger wieder stärker auf die Berichtssaison. Die Zahlen von HeidelbergCement nannte ein Händler solide. Dennoch verloren die Aktien zuletzt etwa zwei Prozent. Die Aktien des Rückversicherers Munich Re sanken nach Quartalszahlen um zweieinhalb Prozent und waren damit im Dax hinter HeidelbergCement das Schlusslicht. Der Konzern wagt nach wie vor keine Gewinnprognose für 2020.
Infineon-Anteile verteuerten sich um fast vier Prozent und profitierten von starken Zahlen des US-Chipkonzerns Qualcomm. An der Dax-Spitze setzten die Titel des zu den Pandemie-Krisengewinnern zählenden Essesnlieferanten Delivery Hero ihren Siegeszug mit neuen Kursrekorden fort und gewannen 4,6 Prozent.
Im MDax waren Commerzbank-Anteile nach Zahlen auf dem letzten Platz mit minus 5,8 Prozent. Bei den Gewinnern auf Platz zwei waren die Papiere des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 mit einem Plus von siebeneinhalb Prozent. Die Werbeerlöse erholen sich, ProSieben schreibt wieder schwarze Zahlen. Noch besser mit plus 8,2 Prozent waren Aktien von Compugroup. Der auf das Gesundheitswesen spezialisierte Softwareanbieter hatte im dritten Quartal kräftig von neuer Praxensoftware profitiert.
Hohe Kursaufschläge von zehn Prozent verzeichneten zudem im Nebenwerte-Index SDax die Aktien des IT-Dienstleisters S&T, der seine Prognose nach oben schraubte.
Der Dax hat auch am Tag nach der US-Wahl zugelegt. Der deutsche Leitindex rückte am Vormittag um 1,09 Prozent auf 12.458,49 Punkte vor.
Der MDax der 60 mittelgroßen Werte gewann 1,15 Prozent auf 27.553,83 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone verbuchte ebenfalls ein Plus von mehr als einem Prozent.
In den USA ist zwar immer noch nicht klar, wer neuer Präsident wird. Doch die Chancen für den Demokraten Joe Biden stehen nun sehr gut. Am Markt herrscht diesbezüglich inzwischen Gelassenheit. «Investoren können mit einem demokratischen Präsidenten gut leben, vor allem falls die Republikaner die Mehrheit im Senat beibehalten», kommentierte Analyst Milan Cutkovic vom Broker Axi.
Nach dem Trubel am Vortag rund um die US-Präsidentenwahl schauten die Anleger wieder stärker auf die Berichtssaison. Die Zahlen von HeidelbergCement nannte ein Händler solide. Dennoch verloren die Aktien zuletzt etwa zwei Prozent. Die Aktien des Rückversicherers Munich Re sanken nach Quartalszahlen um zweieinhalb Prozent und waren damit im Dax hinter HeidelbergCement das Schlusslicht. Der Konzern wagt nach wie vor keine Gewinnprognose für 2020.
Infineon-Anteile verteuerten sich um fast vier Prozent und profitierten von starken Zahlen des US-Chipkonzerns Qualcomm. An der Dax-Spitze setzten die Titel des zu den Pandemie-Krisengewinnern zählenden Essesnlieferanten Delivery Hero ihren Siegeszug mit neuen Kursrekorden fort und gewannen 4,6 Prozent.
Im MDax waren Commerzbank-Anteile nach Zahlen auf dem letzten Platz mit minus 5,8 Prozent. Bei den Gewinnern auf Platz zwei waren die Papiere des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 mit einem Plus von siebeneinhalb Prozent. Die Werbeerlöse erholen sich, ProSieben schreibt wieder schwarze Zahlen. Noch besser mit plus 8,2 Prozent waren Aktien von Compugroup. Der auf das Gesundheitswesen spezialisierte Softwareanbieter hatte im dritten Quartal kräftig von neuer Praxensoftware profitiert.
Hohe Kursaufschläge von zehn Prozent verzeichneten zudem im Nebenwerte-Index SDax die Aktien des IT-Dienstleisters S&T, der seine Prognose nach oben schraubte.
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