Der 1. FC Köln hat seine Sieglosserie beim Angstgegner SV Werder Bremen auch trotz erstmaliger Führung in dieser Saison nicht stoppen können.
In einem schwachen Freitagabendspiel zum Auftakt des siebten Spieltags der Fußball-Bundesliga trennten sich die beiden Teams im Weserstadion mit 1:1 (0:0). Nach einem Eigentor durch Werder-Kapitän Niklas Moisander (67.) konnte Leonardo Bittencourt (82.) den Gästen per Elfmeter noch einen Punkt und das vierte 1:1 nacheinander retten.
Die Kölner von Trainer Markus Gisdol warten nun seit 17 Spielen saisonübergreifend auf einen Sieg. In der Tabelle droht dem 16. das weitere Abrutschen mit nur drei Punkten. Die Bremer sind zwar nun seit sechs Ligaspielen unbezwungen, spielten aber zuletzt viermal nacheinander remis – vorerst Platz sieben (10 Punkte).
Im leeren Stadion wegen der Coronavirus-Pandemie dauerte es nicht mal eine Minute, da wurde es brenzlig vorm Kölner Tor. Einen langen Ball von Ömer Toprak, der erstmals seit Februar in der Werder-Startelf stand, wollte Marius Wolf mit der Brust auf Torwart Timo Horn ablegen. Der Rückpass geriet viel zu kurz, Bremens Jean-Manuel Mbom nutzte den Fauxpas des Gäste-Verteidigers und versuchte es mit einem Direktschuss – er traf aber nur den herausgeeilten Kapitän Horn.
Ein druckvoller Start und gleich zu Beginn zu einem Torerfolg kommen – so hatte sich Bremen-Coach Florian Kohfeldt die Anfangsphase im Idealfall vorgestellt. Nur ging es so nicht weiter. Die Kölner formierten sich defensiv besser, ließen kaum etwas zu. Auch wenn die Hausherren deutlich mehr Ballbesitz hatten, fehlte es an zündenden Ideen, an Mut und an Zug zum Tor. Von links über die Mitte nach rechts und wieder zurück, 40 Meter vor dem Kölner Tor.
Beide Mannschaften wollten vor allem einen Rückstand verhindern, wobei die Kölner als einziges Team der Liga nach sechs Spielen noch kein einziges Mal in dieser Saison in Führung gelegen hatten. Auch Bremens Milot Rashica konnte sich bei seinem ersten Einsatz von Beginn an in dieser Saison nicht in Szene setzen, dazu fehlten ihm Zuspiele und Räume.
Viel bekam Horn nicht zu tun, bei einer Aktion verletzte sich der Gäste-Keeper dennoch und musste in der 40. Minute vom Platz: Ein Schlag auf die Hüfte. Ron-Robert Zieler musste ins Tor, die Leihkraft von Hannover 96 kam zu seinem Liga-Debüt für die Kölner. Bis zum Pausenpfiff passierte weiter nichts mehr.
Und auch danach fehlten auf beiden Seiten Kreativität und Inspiration. Die Kölner wollten ihren Kasten in erster Linie weiter sauber halten und wenigstens nicht verlieren. Die Bremer hätten gern mehr nach vorn ausgerichtet, konnten aber irgendwie nicht.
Da passte es irgendwie ins Bild, dass nach einem Kölner Freistoß ein Eigentor für die Führung der Gäste herhalten musste. Mit einer Mini-Revanche für die die 1:6-Klatsche am 34. Spieltag der vergangenen Saison, die den Bremern noch den Sprung auf den Relegationsplatz ermöglicht hatte, wurde es aber nichts, als Bittencourt gegen seinen ehemaligen Club per Elfmeter traf, nachdem Sebastiaan Bornauw den Ball im Strafraum an den Arm bekommen hatte.
Der 1. FC Köln hat seine Sieglosserie beim Angstgegner SV Werder Bremen auch trotz erstmaliger Führung in dieser Saison nicht stoppen können.
In einem schwachen Freitagabendspiel zum Auftakt des siebten Spieltags der Fußball-Bundesliga trennten sich die beiden Teams im Weserstadion mit 1:1 (0:0). Nach einem Eigentor durch Werder-Kapitän Niklas Moisander (67.) konnte Leonardo Bittencourt (82.) den Gästen per Elfmeter noch einen Punkt und das vierte 1:1 nacheinander retten.
Die Kölner von Trainer Markus Gisdol warten nun seit 17 Spielen saisonübergreifend auf einen Sieg. In der Tabelle droht dem 16. das weitere Abrutschen mit nur drei Punkten. Die Bremer sind zwar nun seit sechs Ligaspielen unbezwungen, spielten aber zuletzt viermal nacheinander remis – vorerst Platz sieben (10 Punkte).
Im leeren Stadion wegen der Coronavirus-Pandemie dauerte es nicht mal eine Minute, da wurde es brenzlig vorm Kölner Tor. Einen langen Ball von Ömer Toprak, der erstmals seit Februar in der Werder-Startelf stand, wollte Marius Wolf mit der Brust auf Torwart Timo Horn ablegen. Der Rückpass geriet viel zu kurz, Bremens Jean-Manuel Mbom nutzte den Fauxpas des Gäste-Verteidigers und versuchte es mit einem Direktschuss – er traf aber nur den herausgeeilten Kapitän Horn.
Ein druckvoller Start und gleich zu Beginn zu einem Torerfolg kommen – so hatte sich Bremen-Coach Florian Kohfeldt die Anfangsphase im Idealfall vorgestellt. Nur ging es so nicht weiter. Die Kölner formierten sich defensiv besser, ließen kaum etwas zu. Auch wenn die Hausherren deutlich mehr Ballbesitz hatten, fehlte es an zündenden Ideen, an Mut und an Zug zum Tor. Von links über die Mitte nach rechts und wieder zurück, 40 Meter vor dem Kölner Tor.
Beide Mannschaften wollten vor allem einen Rückstand verhindern, wobei die Kölner als einziges Team der Liga nach sechs Spielen noch kein einziges Mal in dieser Saison in Führung gelegen hatten. Auch Bremens Milot Rashica konnte sich bei seinem ersten Einsatz von Beginn an in dieser Saison nicht in Szene setzen, dazu fehlten ihm Zuspiele und Räume.
Viel bekam Horn nicht zu tun, bei einer Aktion verletzte sich der Gäste-Keeper dennoch und musste in der 40. Minute vom Platz: Ein Schlag auf die Hüfte. Ron-Robert Zieler musste ins Tor, die Leihkraft von Hannover 96 kam zu seinem Liga-Debüt für die Kölner. Bis zum Pausenpfiff passierte weiter nichts mehr.
Und auch danach fehlten auf beiden Seiten Kreativität und Inspiration. Die Kölner wollten ihren Kasten in erster Linie weiter sauber halten und wenigstens nicht verlieren. Die Bremer hätten gern mehr nach vorn ausgerichtet, konnten aber irgendwie nicht.
Da passte es irgendwie ins Bild, dass nach einem Kölner Freistoß ein Eigentor für die Führung der Gäste herhalten musste. Mit einer Mini-Revanche für die die 1:6-Klatsche am 34. Spieltag der vergangenen Saison, die den Bremern noch den Sprung auf den Relegationsplatz ermöglicht hatte, wurde es aber nichts, als Bittencourt gegen seinen ehemaligen Club per Elfmeter traf, nachdem Sebastiaan Bornauw den Ball im Strafraum an den Arm bekommen hatte.
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