Illegaler Metallhandel im großen Stil aufgeflogen

Seinen bisher größten Fang im lukrativen, aber illegalen Metallhandel hat der Zoll in Ungarn gemacht. In der abgelegenen Gemeinde Csehimindszent (Komitat Vas) stellten die Beamten 450 Tonnen genehmigungspflichtigen Schrott sicher, berichtet Zollsprecher Jenő Sipos am Donnerstag (3.6.). Allwöchentlich wurden dort elektronische Erzeugnisse wie Waschmaschinen und Kühlschränke ohne amtliche Genehmigung aufgekauft, an Ort und Stelle zerlegt und dann an Metallhändler verkauft, die über entsprechende Genehmigungen verfügen. Auch der im illegalen Metallhandel tätige Mitarbeiter, denn die Zöllner vor Ort antrafen, war illegal beschäftigt.