Gabius hört 2021 auf: «Dann ist gut, dann ist Schluss»

Nach einem Vierteljahrhundert will der deutsche Marathon-Rekordhalter Arne Gabius im Herbst 2021 mit dem Leistungssport aufhören und seine Karriere als Mediziner vorantreiben.

Doch bis dahin hat der Dauerläufer aus Stuttgart noch einiges vor. «Ein schönes Olympia-Jahr» wünscht sich der 39-Jährige, «den olympischen Marathon laufen, dann in Frankfurt laufen – und alles ist perfekt», sagte Gabius in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

«Auf das nächste Jahr habe ich noch große Lust, aber dann war es das auch, dann ist gut, dann ist Schluss – sonst kann ich meinen Allgemeinmediziner-Facharzt im Rentenalter machen», erzählte Gabius. «Denn dann habe ich auch nicht mehr den hundertprozentigen Biss und bin auch nicht mehr bereit, so viel in den Sport zu investieren. Man merkt schon, wie viel man mit der Familie verpasst.»

Derzeit ist Gabius am Klinikum Ludwigsburg als Assistenzarzt in der Kardiologie tätig, nach einer mehrjährigen Weiterbildung zum Allgemeinmediziner will er Hausarzt werden. Um sich zuvor seinen Olympia-Traum zu erfüllen, muss er die Anfang Oktober im Londoner Dauerregen verpasste Normzeit (2:11:30) im Frühjahr noch einmal angreifen. Sein deutscher Rekord steht seit 2015 bei 2:08:33 Stunden.

Seine finanziellen Verluste im Corona-Jahr 2020 halten sich in Grenzen, die Familie Gabius kann das verkraften. «Ich habe schon Einbußen, weil die Sponsorenverträge natürlich auf Leistung abzielen, dass ich mich auch zeige. Natürlich hab‘ ich Verluste. Aber das ist bei mir nicht existenzbedrohend», meinte der Leichtathlet vom Verein TherapieReha Bottwartal, der drei treue Sponsoren hat.

Nach einem Vierteljahrhundert will der deutsche Marathon-Rekordhalter Arne Gabius im Herbst 2021 mit dem Leistungssport aufhören und seine Karriere als Mediziner vorantreiben.

Doch bis dahin hat der Dauerläufer aus Stuttgart noch einiges vor. «Ein schönes Olympia-Jahr» wünscht sich der 39-Jährige, «den olympischen Marathon laufen, dann in Frankfurt laufen – und alles ist perfekt», sagte Gabius in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

«Auf das nächste Jahr habe ich noch große Lust, aber dann war es das auch, dann ist gut, dann ist Schluss – sonst kann ich meinen Allgemeinmediziner-Facharzt im Rentenalter machen», erzählte Gabius. «Denn dann habe ich auch nicht mehr den hundertprozentigen Biss und bin auch nicht mehr bereit, so viel in den Sport zu investieren. Man merkt schon, wie viel man mit der Familie verpasst.»

Derzeit ist Gabius am Klinikum Ludwigsburg als Assistenzarzt in der Kardiologie tätig, nach einer mehrjährigen Weiterbildung zum Allgemeinmediziner will er Hausarzt werden. Um sich zuvor seinen Olympia-Traum zu erfüllen, muss er die Anfang Oktober im Londoner Dauerregen verpasste Normzeit (2:11:30) im Frühjahr noch einmal angreifen. Sein deutscher Rekord steht seit 2015 bei 2:08:33 Stunden.

Seine finanziellen Verluste im Corona-Jahr 2020 halten sich in Grenzen, die Familie Gabius kann das verkraften. «Ich habe schon Einbußen, weil die Sponsorenverträge natürlich auf Leistung abzielen, dass ich mich auch zeige. Natürlich hab‘ ich Verluste. Aber das ist bei mir nicht existenzbedrohend», meinte der Leichtathlet vom Verein TherapieReha Bottwartal, der drei treue Sponsoren hat.

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