Dax schließt im Minus – Gewinnmitnahmen nach Rally

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Donnerstag Gewinne mitgenommen. Nach der jüngsten Erholungsrally büßte der Dax 1,24 Prozent auf 13.052,95 Punkte ein.

Das bisherige Wochenplus beläuft sich aber immer noch auf 4,6 Prozent. Es resultiert vor allem aus dem hohen Kursgewinn am Montag, als Anleger euphorisch auf den US-Wahlsieg von Joe Biden und den sich abzeichnenden Durchbruch bei einem Corona-Impfstoff reagiert hatten.

Der MDax der mittelgroßen Werte schloss am vorletzten Handelstag der Woche mit minus 0,26 Prozent auf 28.334,02 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 1,13 Prozent auf 3428,20 Punkte. In Paris und London verbuchten die Leitbarometer ebenfalls Verluste, und auch der New Yorker Dow Jones Industrial stand zum europäischen Handelsende leicht im Minus.

Anleger realisierten allmählich auch, dass es noch eine Weile dauern werde, bis ein Covid-19-Impfstoff tatsächlich in der Fläche verteilt werden könne, sagte Analyst David Madden von CMC Markets UK. Die Pandemie werde womöglich erst in einigen Monaten unter Kontrolle sein.

Beim Energieversorger RWE machte sich die Corona-Krise bisher kaum bemerkbar. Die Prognose für 2020 wurde daher bekräftigt. Die RWE-Aktien legten im vorderen Dax-Feld um 0,41 Prozent zu.

Für die Aktien von Deutsche Telekom ging es um 0,37 Prozent hoch. Der Konzern hob seine Ziele nach einer guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten deutlich an. Das überraschte allerdings nicht ganz, da die wichtige Tochter T-Mobile US bereits sehr starke Zahlen vorgelegt hatte.

Trotz der Corona-Pandemie wurde auch der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA nochmals optimistischer für das Gesamtjahr, was die Papiere zunächst steigen ließ. Am Ende büßten sie aber 0,53 Prozent ein. Seit ihrem Rekordhoch vom Wochenbeginn ist die Luft erst einmal raus.

Die Siemens-Aktien waren das Schlusslicht im Leitindex mit minus 3,23 Prozent. Analysten sprachen von einer durchwachsenen Bilanz des Technologiekonzerns und einem enttäuschenden Ausblick auf das neue Geschäftsjahr 2020/21.

Der Euro wurde nach Börsenschluss zu 1,1814 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1791 (Mittwoch: 1,1766) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8481 (0,8499) Euro gekostet.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,50 Prozent am Vortag auf minus 0,51 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,05 Prozent auf 145,68 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,18 Prozent auf 174,79 Punkte zu.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Donnerstag Gewinne mitgenommen. Nach der jüngsten Erholungsrally büßte der Dax 1,24 Prozent auf 13.052,95 Punkte ein.

Das bisherige Wochenplus beläuft sich aber immer noch auf 4,6 Prozent. Es resultiert vor allem aus dem hohen Kursgewinn am Montag, als Anleger euphorisch auf den US-Wahlsieg von Joe Biden und den sich abzeichnenden Durchbruch bei einem Corona-Impfstoff reagiert hatten.

Der MDax der mittelgroßen Werte schloss am vorletzten Handelstag der Woche mit minus 0,26 Prozent auf 28.334,02 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 1,13 Prozent auf 3428,20 Punkte. In Paris und London verbuchten die Leitbarometer ebenfalls Verluste, und auch der New Yorker Dow Jones Industrial stand zum europäischen Handelsende leicht im Minus.

Anleger realisierten allmählich auch, dass es noch eine Weile dauern werde, bis ein Covid-19-Impfstoff tatsächlich in der Fläche verteilt werden könne, sagte Analyst David Madden von CMC Markets UK. Die Pandemie werde womöglich erst in einigen Monaten unter Kontrolle sein.

Beim Energieversorger RWE machte sich die Corona-Krise bisher kaum bemerkbar. Die Prognose für 2020 wurde daher bekräftigt. Die RWE-Aktien legten im vorderen Dax-Feld um 0,41 Prozent zu.

Für die Aktien von Deutsche Telekom ging es um 0,37 Prozent hoch. Der Konzern hob seine Ziele nach einer guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten deutlich an. Das überraschte allerdings nicht ganz, da die wichtige Tochter T-Mobile US bereits sehr starke Zahlen vorgelegt hatte.

Trotz der Corona-Pandemie wurde auch der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA nochmals optimistischer für das Gesamtjahr, was die Papiere zunächst steigen ließ. Am Ende büßten sie aber 0,53 Prozent ein. Seit ihrem Rekordhoch vom Wochenbeginn ist die Luft erst einmal raus.

Die Siemens-Aktien waren das Schlusslicht im Leitindex mit minus 3,23 Prozent. Analysten sprachen von einer durchwachsenen Bilanz des Technologiekonzerns und einem enttäuschenden Ausblick auf das neue Geschäftsjahr 2020/21.

Der Euro wurde nach Börsenschluss zu 1,1814 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1791 (Mittwoch: 1,1766) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8481 (0,8499) Euro gekostet.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,50 Prozent am Vortag auf minus 0,51 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,05 Prozent auf 145,68 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,18 Prozent auf 174,79 Punkte zu.

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