Schulen testen News-App gegen Verschwörungstheorien

Das Medien-Startup «The Buzzard» baut sein Portfolio aus und geht mit einer News-App an Schulen. Damit sollen Jugendliche im Unterricht lernen, Verschwörungstheorien zu entlarven und Meinungs-Filterblasen im Netz aufzubrechen, wie das Berliner Startup der dpa zum Start mitteilte.

Die App zeige täglich verschiedene Standpunkte auf aktuelle Themen aus Zeitungen, Magazinen, Social Media und Web-Blogs aus dem gesamten Meinungsspektrum in einem Überblick und biete journalistische Einordnungen zu Positionen.

Bei der App machen zunächst zehn Pilotschulen aus mehreren Bundesländern mit, wie es weiter hieß. An einem Gymnasium in Konstanz in Baden-Württemberg war der Start vorgesehen. Lehrer und Schüler können die App im Politik- und Gemeinschaftskunde-Unterricht einsetzen. Für die Schulen ist die App kostenlos, Stiftungen sind den Angaben zufolge an der Finanzierung beteiligt.

«The Buzzard» brachte im Mai seine erste News-App auf den Markt. Seit Ende 2016 hatte das Medien-Startup aus Leipzig, das inzwischen seinen Sitz in Berlin hat, an dem Projekt gearbeitet. Ziel ist es auch hier, Perspektivenvielfalt in Debatten aufzuzeigen und Falschinformationen einzuordnen. Die Idee wurde von vielen prominenten Journalisten unterstützt, zudem gab es mehrere Preise. Eine Crowdfunding-Kampagne fand binnen kurzer Zeit viele Unterstützer.

Startup-Mitgründer Dario Nassal sagte am Montag über das neue App-Projekt: «Jugendliche nutzen fast ausschließlich ihr Smartphone, um sich über das Weltgeschehen zu informieren und viele lesen Nachrichten hauptsächlich über die Sozialen Medien. Dort allerdings lauern Filterblasen und Fake News.» Mitgründer Felix Friedrich ergänzte: «Wir sehen gerade am Beispiel der USA, wie schlimm die gesellschaftliche Spaltung für eine Demokratie ist. Aber auch hierzulande zeigt sich während Corona: Mehr und mehr Menschen leben zunehmend in ihren Blasen.»

Das Medien-Startup «The Buzzard» baut sein Portfolio aus und geht mit einer News-App an Schulen. Damit sollen Jugendliche im Unterricht lernen, Verschwörungstheorien zu entlarven und Meinungs-Filterblasen im Netz aufzubrechen, wie das Berliner Startup der dpa zum Start mitteilte.

Die App zeige täglich verschiedene Standpunkte auf aktuelle Themen aus Zeitungen, Magazinen, Social Media und Web-Blogs aus dem gesamten Meinungsspektrum in einem Überblick und biete journalistische Einordnungen zu Positionen.

Bei der App machen zunächst zehn Pilotschulen aus mehreren Bundesländern mit, wie es weiter hieß. An einem Gymnasium in Konstanz in Baden-Württemberg war der Start vorgesehen. Lehrer und Schüler können die App im Politik- und Gemeinschaftskunde-Unterricht einsetzen. Für die Schulen ist die App kostenlos, Stiftungen sind den Angaben zufolge an der Finanzierung beteiligt.

«The Buzzard» brachte im Mai seine erste News-App auf den Markt. Seit Ende 2016 hatte das Medien-Startup aus Leipzig, das inzwischen seinen Sitz in Berlin hat, an dem Projekt gearbeitet. Ziel ist es auch hier, Perspektivenvielfalt in Debatten aufzuzeigen und Falschinformationen einzuordnen. Die Idee wurde von vielen prominenten Journalisten unterstützt, zudem gab es mehrere Preise. Eine Crowdfunding-Kampagne fand binnen kurzer Zeit viele Unterstützer.

Startup-Mitgründer Dario Nassal sagte am Montag über das neue App-Projekt: «Jugendliche nutzen fast ausschließlich ihr Smartphone, um sich über das Weltgeschehen zu informieren und viele lesen Nachrichten hauptsächlich über die Sozialen Medien. Dort allerdings lauern Filterblasen und Fake News.» Mitgründer Felix Friedrich ergänzte: «Wir sehen gerade am Beispiel der USA, wie schlimm die gesellschaftliche Spaltung für eine Demokratie ist. Aber auch hierzulande zeigt sich während Corona: Mehr und mehr Menschen leben zunehmend in ihren Blasen.»

© dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten.