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DFL-Boss Seifert: Situation für Ligen «nicht zu akzeptieren»

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat die durch Länderspiel-Reisen von Bundesliga-Profis aufgetretenen Missstände deutlich angeprangert. 

In einem Gastbeitrag beim «Kicker» (Donnerstag) schrieb der Funktionär: «Klar gesagt: Die derzeitige Situation ist aus Sicht der nationalen Ligen und ihrer Klubs nicht zu akzeptieren.» Seifert bezog sich auf die insgesamt acht Länderspiel-Termine in diesem Herbst, bei denen sich mehrere Spieler von Bundesliga-Clubs mit dem Coronavirus infiziert haben und anschließend für ihre Vereine ausfielen.

Als Probleme benannte Seifert «unterschiedliche Gefährdungslagen, differenzierende behördliche Verordnungen» sowie Hygienekonzepte, «die manchmal vielleicht auch weniger streng umgesetzt werden». Die TSG Hoffenheim musste zuletzt auf Vize-Weltmeister Andrej Kramaric und Kasim Adams wochenlang verzichten, nachdem sie sich bei der Nationalmannschaft angesteckt hatten. Diesmal kommen Wolfsburgs Marin Pongračić und der Leipziger Stürmer Hee-chan Hwang mit positiven Tests aus der Länderspielpause zurück.

«Es sollte Einigkeit darüber herrschen, dass Länderspiel-Reisen nicht den Spielbetrieb im gesamten Profifußball gefährden dürfen», mahnte  Seifert. Auch die Nations League griff Seifert indirekt an. Es sei «dringend abzuwägen», wie man mit Länderspielen verfahre, die weniger Relevanz «als beispielsweise die europäischen Club-Wettbewerbe und erst recht eine EM» haben, betonte der DFL-Boss.

Alexander Rosen, Sportchef der von Corona-Ausfällen besonders geplagten TSG 1899 Hoffenheim, sagte am Donnerstag: «Ich begrüße es sehr, dass er in diese Kerbe schlägt. Ich hätte mir aber gewünscht, dass so ein Statement nach außen vielleicht auch früher kommt. Gut, dass es jetzt so klar angesprochne wurde.» Rosen hatte schon Mitte Oktober, als sein Club die ersten positiv getesteten Profis hatte, vor allem gegen Test-Länderspiele in der Pandemie gewettert und die Bundesliga zu Widerstand gegen die Abstellungen aufgerufen.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat die durch Länderspiel-Reisen von Bundesliga-Profis aufgetretenen Missstände deutlich angeprangert. 

In einem Gastbeitrag beim «Kicker» (Donnerstag) schrieb der Funktionär: «Klar gesagt: Die derzeitige Situation ist aus Sicht der nationalen Ligen und ihrer Klubs nicht zu akzeptieren.» Seifert bezog sich auf die insgesamt acht Länderspiel-Termine in diesem Herbst, bei denen sich mehrere Spieler von Bundesliga-Clubs mit dem Coronavirus infiziert haben und anschließend für ihre Vereine ausfielen.

Als Probleme benannte Seifert «unterschiedliche Gefährdungslagen, differenzierende behördliche Verordnungen» sowie Hygienekonzepte, «die manchmal vielleicht auch weniger streng umgesetzt werden». Die TSG Hoffenheim musste zuletzt auf Vize-Weltmeister Andrej Kramaric und Kasim Adams wochenlang verzichten, nachdem sie sich bei der Nationalmannschaft angesteckt hatten. Diesmal kommen Wolfsburgs Marin Pongračić und der Leipziger Stürmer Hee-chan Hwang mit positiven Tests aus der Länderspielpause zurück.

«Es sollte Einigkeit darüber herrschen, dass Länderspiel-Reisen nicht den Spielbetrieb im gesamten Profifußball gefährden dürfen», mahnte  Seifert. Auch die Nations League griff Seifert indirekt an. Es sei «dringend abzuwägen», wie man mit Länderspielen verfahre, die weniger Relevanz «als beispielsweise die europäischen Club-Wettbewerbe und erst recht eine EM» haben, betonte der DFL-Boss.

Alexander Rosen, Sportchef der von Corona-Ausfällen besonders geplagten TSG 1899 Hoffenheim, sagte am Donnerstag: «Ich begrüße es sehr, dass er in diese Kerbe schlägt. Ich hätte mir aber gewünscht, dass so ein Statement nach außen vielleicht auch früher kommt. Gut, dass es jetzt so klar angesprochne wurde.» Rosen hatte schon Mitte Oktober, als sein Club die ersten positiv getesteten Profis hatte, vor allem gegen Test-Länderspiele in der Pandemie gewettert und die Bundesliga zu Widerstand gegen die Abstellungen aufgerufen.

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