Kein Fahrer hat so lange auf seinen ersten Sieg in der Formel 1 warten müssen wie Sergio Perez. Der Mexikaner gewann in Bahrain in seinem 190. Grand Prix, nachdem er in Runde eins noch Letzter gewesen war.
Das vor allem am Schluss turbulente Rennen in der Wüste von Sakhir lieferte noch einmal eine Menge Gesprächsstoff vor dem Saisonfinale am Sonntag in Abu Dhabi.
SERGIO PEREZ IST ZU GUT FÜR DIE ERSATZBANK
Mit seinem Sieg zeigte der 30-Jährige endgültig, dass er auch nächste Saison in die Formel 1 gehört. Doch bei seinem Team hat er keine Zukunft. Racing Point, das im nächsten Jahr zu Aston Martin wird, ersetzt Perez dann durch Sebastian Vettel. «Was jetzt passiert, liegt nicht in meinen Händen, aber ich würde gern weiterfahren», sagte Perez. Spekuliert wird, dass er bei Red Bull Alexander Albon verdrängen könnte, der zuletzt oft enttäuschte. «Wenn ich nicht nächstes Jahr in der Startaufstellung stehe, dann komme ich 2022 zurück», sagte Perez.
GEORGE RUSSELL BRINGT VALTTERI BOTTAS IN NOT
Eigentlich hätte Lewis Hamiltons Ersatzmann der Gewinner des Rennens sein müssen. George Russell, der den corona-infizierten Weltmeister glänzend vertrat, wurde nach langer Führung durch unfassbare Fehler des Mercedes-Teams beim Reifenwechsel ausgebremst. Platz neun am Ende und die ersten Punkte seiner Formel-1-Karriere waren kein Trost. Weil der 22-Jährige zuvor so auftrumpfte und seinen Teamkollegen Bottas düpierte, kamen prompt Fragen auf, ob statt des Finnen nicht eher Russell nächstes Jahr an Hamiltons Seite fahren sollte. «Er hat einen Vertrag bei Williams, ich sehe das nicht als realistisch an», sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff, schwärmte aber auch: «Das ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines Märchens. Ein Star ist geboren.»
FERRARI KOMMT EINFACH NICHT VOM FLECK
Es war das nächste Debakel für die Scuderia in einer Frust-Saison. Charles Leclerc verursachte in Runde eins einen Unfall und muss dafür in Abu Dhabi drei Plätze weiter hinten starten. Sebastian Vettel blieb als Zwölfter schon wieder punktlos und hatte nichts Gutes über sein Auto zu sagen. «Ich probiere, hier meinen Teil beizutragen und das Kapitel zu Ende zu bringen. Im Moment ist es sehr schwer, überhaupt auf einen grünen Zweig zu kommen», klagte der 33-Jährige. Ein Rennen noch, dann ist Vettel von Ferrari erlöst.
Kein Fahrer hat so lange auf seinen ersten Sieg in der Formel 1 warten müssen wie Sergio Perez. Der Mexikaner gewann in Bahrain in seinem 190. Grand Prix, nachdem er in Runde eins noch Letzter gewesen war.
Das vor allem am Schluss turbulente Rennen in der Wüste von Sakhir lieferte noch einmal eine Menge Gesprächsstoff vor dem Saisonfinale am Sonntag in Abu Dhabi.
SERGIO PEREZ IST ZU GUT FÜR DIE ERSATZBANK
Mit seinem Sieg zeigte der 30-Jährige endgültig, dass er auch nächste Saison in die Formel 1 gehört. Doch bei seinem Team hat er keine Zukunft. Racing Point, das im nächsten Jahr zu Aston Martin wird, ersetzt Perez dann durch Sebastian Vettel. «Was jetzt passiert, liegt nicht in meinen Händen, aber ich würde gern weiterfahren», sagte Perez. Spekuliert wird, dass er bei Red Bull Alexander Albon verdrängen könnte, der zuletzt oft enttäuschte. «Wenn ich nicht nächstes Jahr in der Startaufstellung stehe, dann komme ich 2022 zurück», sagte Perez.
GEORGE RUSSELL BRINGT VALTTERI BOTTAS IN NOT
Eigentlich hätte Lewis Hamiltons Ersatzmann der Gewinner des Rennens sein müssen. George Russell, der den corona-infizierten Weltmeister glänzend vertrat, wurde nach langer Führung durch unfassbare Fehler des Mercedes-Teams beim Reifenwechsel ausgebremst. Platz neun am Ende und die ersten Punkte seiner Formel-1-Karriere waren kein Trost. Weil der 22-Jährige zuvor so auftrumpfte und seinen Teamkollegen Bottas düpierte, kamen prompt Fragen auf, ob statt des Finnen nicht eher Russell nächstes Jahr an Hamiltons Seite fahren sollte. «Er hat einen Vertrag bei Williams, ich sehe das nicht als realistisch an», sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff, schwärmte aber auch: «Das ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines Märchens. Ein Star ist geboren.»
FERRARI KOMMT EINFACH NICHT VOM FLECK
Es war das nächste Debakel für die Scuderia in einer Frust-Saison. Charles Leclerc verursachte in Runde eins einen Unfall und muss dafür in Abu Dhabi drei Plätze weiter hinten starten. Sebastian Vettel blieb als Zwölfter schon wieder punktlos und hatte nichts Gutes über sein Auto zu sagen. «Ich probiere, hier meinen Teil beizutragen und das Kapitel zu Ende zu bringen. Im Moment ist es sehr schwer, überhaupt auf einen grünen Zweig zu kommen», klagte der 33-Jährige. Ein Rennen noch, dann ist Vettel von Ferrari erlöst.
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