Elvis Rexhbecaj hat dem 1. FC Köln einen wichtigen Erfolg im Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga beschert und die Abstiegssorgen des FSV Mainz 05 deutlich verschärft.
Der 23 Jahre alte Offensivspieler schoss die Rheinländer mit seinem Tor in der 55. Minute zum 1:0 (0:0)-Sieg in einem faden Spiel. Die Kölner liegen nach dem zweiten Saisonerfolg fünf Zähler vor Mainz, das weiter auf seinen ersten Heimsieg in dieser Spielzeit warten muss. Köln verteidigte den Sieg am Ende ohne Ondrej Duda, der die Gelb-Rote-Karte sah (76.).
Beim Aufeinandertreffen der seit Monaten geplagten Clubs schaffte es nur einer der beiden Kapitäne zurück in die Startelf: Danny Latza. Bei der dynamischen jungen Truppe aus Köln fehlte Ex-Nationalspieler Jonas Hector, obwohl Trainer Markus Gisdol ihm einen Freifahrtschein ausgestellt hatte. Hector wird schon seit mehreren Wochen von einer Nackenverletzung geplagt.
Die Partie begann so, wie es die Tabellenkonstellation versprach: mit viel Kampf und kleinen Fouls, aber auch regelmäßigen Fehlpässen. In den ersten 20 Minuten fanden keine Tor-Annäherungen statt. Erst dann prüfte Kölns Salih Özcan (21.) den Mainzer Keeper Robin Zentner mit einem wuchtigen Flachschuss, den dieser entschärfte. Kurze Zeit später jubelten die Gäste, doch das Tor von Youngster Jan Thielmann zählte wegen einer Abseitsposition nicht.
Neben Aufsteiger Bielefeld und den seit Januar sieglosen Schalkern sind Mainz und Köln derzeit die Sorgenkinder der Bundesliga. Am Samstag zeigte sich, warum: Beide Teams hatten große Probleme im Spielaufbau, Kombinationen im letzten Drittel scheiterten häufig an mangelnder Präzision.
Erst kurz vor dem Wechsel wurde es auf den Auswechselbänken im fast leeren Mainzer Stadion noch zweimal laut: Zunächst zielte der Mainzer Top-Torjäger Jean-Philippe Mateta einen Tick zu hoch (41.), dann scheiterte der Kölner Ismail Jakobs (43.) an Zentner. Im ersten Durchgang gab es insgesamt fünf Torschüsse, eine Seltenheit in der Bundesliga.
Erst nach der Pause wurde es turbulent, zunächst aber nicht sportlich. Nach einem Foul gerieten mehrere Profis aneinander, auch FC-Sportchef Horst Heldt erhob sich kurz und schimpfte Richtung Spielfeld. Erst danach ging es auf dem Rasen rund: Rexhbecaj durfte nach feiner Vorlage von Duda zur Führung einschießen, unmittelbar danach hätte er sogar auf 2:0 erhöhen können.
Mainz wehrte sich nun gegen die achte Saison-Niederlage, doch die Offensive um Mateta ließ Schusschancen aus. Auf der Gegenseite hätte Anthony Modeste (74.) nur noch ins leere Tor schieben müssen.
Elvis Rexhbecaj hat dem 1. FC Köln einen wichtigen Erfolg im Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga beschert und die Abstiegssorgen des FSV Mainz 05 deutlich verschärft.
Der 23 Jahre alte Offensivspieler schoss die Rheinländer mit seinem Tor in der 55. Minute zum 1:0 (0:0)-Sieg in einem faden Spiel. Die Kölner liegen nach dem zweiten Saisonerfolg fünf Zähler vor Mainz, das weiter auf seinen ersten Heimsieg in dieser Spielzeit warten muss. Köln verteidigte den Sieg am Ende ohne Ondrej Duda, der die Gelb-Rote-Karte sah (76.).
Beim Aufeinandertreffen der seit Monaten geplagten Clubs schaffte es nur einer der beiden Kapitäne zurück in die Startelf: Danny Latza. Bei der dynamischen jungen Truppe aus Köln fehlte Ex-Nationalspieler Jonas Hector, obwohl Trainer Markus Gisdol ihm einen Freifahrtschein ausgestellt hatte. Hector wird schon seit mehreren Wochen von einer Nackenverletzung geplagt.
Die Partie begann so, wie es die Tabellenkonstellation versprach: mit viel Kampf und kleinen Fouls, aber auch regelmäßigen Fehlpässen. In den ersten 20 Minuten fanden keine Tor-Annäherungen statt. Erst dann prüfte Kölns Salih Özcan (21.) den Mainzer Keeper Robin Zentner mit einem wuchtigen Flachschuss, den dieser entschärfte. Kurze Zeit später jubelten die Gäste, doch das Tor von Youngster Jan Thielmann zählte wegen einer Abseitsposition nicht.
Neben Aufsteiger Bielefeld und den seit Januar sieglosen Schalkern sind Mainz und Köln derzeit die Sorgenkinder der Bundesliga. Am Samstag zeigte sich, warum: Beide Teams hatten große Probleme im Spielaufbau, Kombinationen im letzten Drittel scheiterten häufig an mangelnder Präzision.
Erst kurz vor dem Wechsel wurde es auf den Auswechselbänken im fast leeren Mainzer Stadion noch zweimal laut: Zunächst zielte der Mainzer Top-Torjäger Jean-Philippe Mateta einen Tick zu hoch (41.), dann scheiterte der Kölner Ismail Jakobs (43.) an Zentner. Im ersten Durchgang gab es insgesamt fünf Torschüsse, eine Seltenheit in der Bundesliga.
Erst nach der Pause wurde es turbulent, zunächst aber nicht sportlich. Nach einem Foul gerieten mehrere Profis aneinander, auch FC-Sportchef Horst Heldt erhob sich kurz und schimpfte Richtung Spielfeld. Erst danach ging es auf dem Rasen rund: Rexhbecaj durfte nach feiner Vorlage von Duda zur Führung einschießen, unmittelbar danach hätte er sogar auf 2:0 erhöhen können.
Mainz wehrte sich nun gegen die achte Saison-Niederlage, doch die Offensive um Mateta ließ Schusschancen aus. Auf der Gegenseite hätte Anthony Modeste (74.) nur noch ins leere Tor schieben müssen.
© dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten.