Mit Kursgewinnen hat der deutsche Aktienmarkt an den positiven Wochenstart angeknüpft. Der Leitindex Dax baute die Gewinne im Verlauf des Handels kontinuierlich aus und schloss 1,06 Prozent höher mit 13.362,87 Punkten.
Auftrieb erhielt der Dax vor allem von den Aktien der Automobilbranche, allen voran von Volkswagen.
Angetrieben wurden die Kurse zudem erneut von der Aussicht auf eine baldige Zulassung eines Impfstoffs gegen Covid-19 in der EU. So könnte das Vakzin der Unternehmen Pfizer und Biontech noch vor Weihnachten auch in der EU zugelassen werden.
«Zwar dürfte das Infektionsgeschehen in den kommenden Wochen noch ein Bremsklotz für die Aktienkurse bleiben, aber es überwiegt die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie und eine starke wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr», sagte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.
Der MDax der 60 mittelgroßen Werte schloss am Dienstag mit 0,05 Prozent knapp im Plus bei 29 743,89 Punkten, nachdem er am Vortag abermals ein Rekordhoch erreicht hatte. Dies gelang am Dienstag dem SDax der kleineren Werte.
An die Spitze des Dax setzten sich die Vorzugsaktien von Volkswagen. Sie bekamen Auftrieb von einer Beilegung des Streits um die Führungsrolle von Konzernchef Herbert Diess. VW-Papiere gewannen 7,6 Prozent. Analysten werteten die Rückendeckung des Aufsichtsrats für Diess als eine gute Nachricht, sie beende die Führungsunsicherheit bei den Wolfsburgern. Mit Daimler, BMW und Continental zählten drei weitere Branchentitel zu den größten Dax-Gewinnern.
Am Markt standen zudem die Handelskonzerne Ceconomy und Metro im Blick. Analysten lobten unisono, dass Ceconomy die Elektronikkette Media Saturn komplett übernimmt. Damit zieht der Elektronikfachhändler einen Schlussstrich unter eine seit Jahren schwelende Aktionärsfehde bei der Media-Saturn-Holding. Der Aktienkurs kannte daraufhin kein Halten mehr: Ceconomy schossen um 25 Prozent nach oben.
Metro rückten trotz eines schwachen Ausblicks um knapp sechs Prozent vor. Ein Händler vermutete eine Erholung, nachdem die Aktien seit Mitte November deutlich nachgegeben hatten. Auch bedeute die stabile Dividende von 70 Cent je Aktie eine attraktive Dividendenrendite.
Der Stahlhändler Klöckner & Co verbreitete Optimismus für das bald zu Ende gehende Geschäftsjahr. Im Lauf des vierten Quartals habe sich die Stahlnachfrage stärker erholt als erwartet, hieß es aus Duisburg. Die Aktien gewannen vier Prozent und zogen auch die Anteilsscheine von Salzgitter mit, die mit 6,8 Prozent sogar noch stärker zulegten. Im MDax lagen Thyssenkrupp mit plus 6,8 Prozent an der Index-Spitze.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann ein halbes Prozent auf 3521,50 Zähler. Der Cac 40 in Paris trat quasi auf der Stelle, während der britische FTSE 100 in London etwas nachgab.
Der Euro bewegte sich nur wenig von der Stelle. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,2142 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2140 (Montag: 1,2162) US-Dollar fest. Der Dollar hatte damit 0,8237 (0,8222) Euro gekostet.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,63 Prozent am Vortag auf minus 0,62 Prozent. Der Rentenindex Rex gab um 0,02 Prozent auf 146,49 Punkte nach. Der Bund-Future verlor am Abend 0,08 Prozent auf 178,24 Punkte.
Mit Kursgewinnen hat der deutsche Aktienmarkt an den positiven Wochenstart angeknüpft. Der Leitindex Dax baute die Gewinne im Verlauf des Handels kontinuierlich aus und schloss 1,06 Prozent höher mit 13.362,87 Punkten.
Auftrieb erhielt der Dax vor allem von den Aktien der Automobilbranche, allen voran von Volkswagen.
Angetrieben wurden die Kurse zudem erneut von der Aussicht auf eine baldige Zulassung eines Impfstoffs gegen Covid-19 in der EU. So könnte das Vakzin der Unternehmen Pfizer und Biontech noch vor Weihnachten auch in der EU zugelassen werden.
«Zwar dürfte das Infektionsgeschehen in den kommenden Wochen noch ein Bremsklotz für die Aktienkurse bleiben, aber es überwiegt die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie und eine starke wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr», sagte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.
Der MDax der 60 mittelgroßen Werte schloss am Dienstag mit 0,05 Prozent knapp im Plus bei 29 743,89 Punkten, nachdem er am Vortag abermals ein Rekordhoch erreicht hatte. Dies gelang am Dienstag dem SDax der kleineren Werte.
An die Spitze des Dax setzten sich die Vorzugsaktien von Volkswagen. Sie bekamen Auftrieb von einer Beilegung des Streits um die Führungsrolle von Konzernchef Herbert Diess. VW-Papiere gewannen 7,6 Prozent. Analysten werteten die Rückendeckung des Aufsichtsrats für Diess als eine gute Nachricht, sie beende die Führungsunsicherheit bei den Wolfsburgern. Mit Daimler, BMW und Continental zählten drei weitere Branchentitel zu den größten Dax-Gewinnern.
Am Markt standen zudem die Handelskonzerne Ceconomy und Metro im Blick. Analysten lobten unisono, dass Ceconomy die Elektronikkette Media Saturn komplett übernimmt. Damit zieht der Elektronikfachhändler einen Schlussstrich unter eine seit Jahren schwelende Aktionärsfehde bei der Media-Saturn-Holding. Der Aktienkurs kannte daraufhin kein Halten mehr: Ceconomy schossen um 25 Prozent nach oben.
Metro rückten trotz eines schwachen Ausblicks um knapp sechs Prozent vor. Ein Händler vermutete eine Erholung, nachdem die Aktien seit Mitte November deutlich nachgegeben hatten. Auch bedeute die stabile Dividende von 70 Cent je Aktie eine attraktive Dividendenrendite.
Der Stahlhändler Klöckner & Co verbreitete Optimismus für das bald zu Ende gehende Geschäftsjahr. Im Lauf des vierten Quartals habe sich die Stahlnachfrage stärker erholt als erwartet, hieß es aus Duisburg. Die Aktien gewannen vier Prozent und zogen auch die Anteilsscheine von Salzgitter mit, die mit 6,8 Prozent sogar noch stärker zulegten. Im MDax lagen Thyssenkrupp mit plus 6,8 Prozent an der Index-Spitze.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann ein halbes Prozent auf 3521,50 Zähler. Der Cac 40 in Paris trat quasi auf der Stelle, während der britische FTSE 100 in London etwas nachgab.
Der Euro bewegte sich nur wenig von der Stelle. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,2142 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2140 (Montag: 1,2162) US-Dollar fest. Der Dollar hatte damit 0,8237 (0,8222) Euro gekostet.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,63 Prozent am Vortag auf minus 0,62 Prozent. Der Rentenindex Rex gab um 0,02 Prozent auf 146,49 Punkte nach. Der Bund-Future verlor am Abend 0,08 Prozent auf 178,24 Punkte.
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