Der Fußball-Weltverband FIFA hat Strafanzeige gegen seinen früheren Präsidenten Joseph Blatter gestellt. Im Kern geht es um mutmaßliche Straftaten bei der Finanzierung des FIFA-Museums in Zürich, das jährlich hohe Verluste meldet.
Die FIFA rechnet mit einem Gesamtverlust von einer halben Milliarde Schweizer Franken, «die in die Förderung des globalen Fußballs hätten fließen können und müssen». Blatters Rechtsanwalt, Lorenz Erni, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit: «Die Vorwürfe sind haltlos und werden vehement zurückgewiesen.»
Das Museum in der Zürcher Seestraße war 2016 eröffnet worden – nach dem Ende der Amtszeit des 84 Jahre alten Blatter, der im Jahr zuvor seinen Rücktritt angekündigt und dann von der FIFA-Ethikkommission für zunächst acht Jahre gesperrt worden war. Im FIFA-Finanzbericht werden für das Jahr 2019 Einnahmen aus dem Museumsgeschäft in Höhe von rund 3,5 Millionen US-Dollar ausgewiesen – bei Kosten von 6,3 Millionen US-Dollar.
Die FIFA hatte nach eigenen Angaben externe Experten eingeschaltet. «Die Prüfung förderte mehrere verdächtige Umstände und Führungsversäumnisse zutage, von denen einige strafrechtlich relevant sein könnten und daher von den zuständigen Behörden sachgemäß untersucht werden müssen», sagte der stellvertretende Generalsekretär Alasdair Bell.
Die ehemalige FIFA-Administration habe einer Mitteilung zufolge allein 140 Millionen Schweizer Franken in die Renovierung und Modernisierung eines Gebäudes gesteckt, «das der Organisation gar nicht gehörte». Zudem sei der langfristige Mietvertrag bis 2045 «verglichen mit den üblichen Marktpreisen ungünstig».
Der Fußball-Weltverband FIFA hat Strafanzeige gegen seinen früheren Präsidenten Joseph Blatter gestellt. Im Kern geht es um mutmaßliche Straftaten bei der Finanzierung des FIFA-Museums in Zürich, das jährlich hohe Verluste meldet.
Die FIFA rechnet mit einem Gesamtverlust von einer halben Milliarde Schweizer Franken, «die in die Förderung des globalen Fußballs hätten fließen können und müssen». Blatters Rechtsanwalt, Lorenz Erni, teilte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit: «Die Vorwürfe sind haltlos und werden vehement zurückgewiesen.»
Das Museum in der Zürcher Seestraße war 2016 eröffnet worden – nach dem Ende der Amtszeit des 84 Jahre alten Blatter, der im Jahr zuvor seinen Rücktritt angekündigt und dann von der FIFA-Ethikkommission für zunächst acht Jahre gesperrt worden war. Im FIFA-Finanzbericht werden für das Jahr 2019 Einnahmen aus dem Museumsgeschäft in Höhe von rund 3,5 Millionen US-Dollar ausgewiesen – bei Kosten von 6,3 Millionen US-Dollar.
Die FIFA hatte nach eigenen Angaben externe Experten eingeschaltet. «Die Prüfung förderte mehrere verdächtige Umstände und Führungsversäumnisse zutage, von denen einige strafrechtlich relevant sein könnten und daher von den zuständigen Behörden sachgemäß untersucht werden müssen», sagte der stellvertretende Generalsekretär Alasdair Bell.
Die ehemalige FIFA-Administration habe einer Mitteilung zufolge allein 140 Millionen Schweizer Franken in die Renovierung und Modernisierung eines Gebäudes gesteckt, «das der Organisation gar nicht gehörte». Zudem sei der langfristige Mietvertrag bis 2045 «verglichen mit den üblichen Marktpreisen ungünstig».
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