Grenzübergreifende Projekte im Komitat Zala

Auf beiden Seiten der Grenze wird innerhalb des ungarisch-kroatischen Invest-Pro Programms nach Investitionsmöglichkeiten für kapitalstarke Unternehmen gesucht, um die Wirtschaft der Region anzukurbeln. Beide Seiten können sich dabei in erster Linie im Tourismus grenzübergreifende Projekte vorstellen. Das berichteten die Träger des Projektes auf einer Pressekonferenz im April in Zalakaros.

Die Mitarbeiterin des Projektes, Renáta Verger, informierte, dass auf ungarischer Seite die Industrie- und Handelskammern der Komitate Zala und Somogy, auf kroatischer Seite die Agenturen für Entwicklung der Städte Koprivnica und Varaždin, sowie die Agrarhochschule Križevac am Projekt mitarbeiten.

Das Projekt soll mit einem Budget von 127 Tausend Euro verwirklicht werden. 85 Prozent der geplanten Programme sind grenzübergreifende Investitionen, wofür geeignete Objekte und die notwendigen Mittel gesucht werden. Ziel des gemeinsamen Projektes in den vier Komitaten sind Programme, in die pro Komitat etwa 50 bestehende Firmen einbezogen werden und für die EU-Fördermittel abgerufen werden können. Damit können der Erhalt und das Wachstum von Firmen garantiert, sowie zahlreiche neue Arbeitplätze geschaffen werden.

Kristina Svrznjak teilte mit, dass in den nächsten Wochen an der Agrarhochschule Križevac unter diesen Aspekten und unter Einbeziehung der Investitionsmöglichkeiten eine Machbarkeitsstudie angefertigt wird.