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BVB weiter im Krisenmodus: Nur 2:2 gegen Hoffenheim

Viele Worte, wenig Taten – Borussia Dortmund befindet sich trotz der eindringlichen Appelle des Trainers weiter im Krisenmodus.

Beim 2:2 (1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim blieb die erhoffte positive Reaktion auf die deutliche Kritik von Edin Terzic an den bescheidenen Leistungen der vergangenen Wochen weitgehend aus. Nach zuletzt nur einem Sieg in sechs Bundesliga-Spielen gerät die Qualifikation für die Fußball-Champions-League zunehmend in Gefahr.

Auch die frühe Führung durch Jadon Sancho (24. Minute) und der Ausgleich von Erling Haaland (81.) brachten keine Sicherheit. Im leeren Signal Iduna Park sorgten Munas Dabbur (31.) und Ihlas Bebou (51.) am Samstag für das verdiente Remis der Hoffenheimer, die sich erneut als BVB-Schreck entpuppten und nur eines der vergangenen sieben Ligaspiele gegen den Revierclub verloren.

Erste Diskussionen gab es bereits vor dem Anpfiff, weil Coach Terzic den zuletzt formschwachen BVB-Kapitän Marco Reus auf die Bank verbannt und stattdessen den erst 17 Jahre alten Jude Bellingham in die Startelf beordert hatte. «Mich überrascht das schon. Ich hätte gedacht, er spielt», kommentierte der ehemalige BVB-Profi Kevin Großkreutz bei Sky. «Aber der Trainer ist näher dran. Vielleicht will er ihn auch schützen, weil im Moment viel auf ihn einprasselt.»

Doch auch ohne Reus übernahm der BVB zumindest in der Anfangsphase die Regie und hatte in der 10. Minute die Chance zur frühen Führung, als Haaland nach schönem Zuspiel von Raphael Guerreiro frei vor dem gegnerischen Tor auftauchte, aber am TSG-Keeper Oliver Baumann scheiterte.

Gehandicapt durch den Ausfall von Torjäger Andrej Kramaric, der beim 4:0 in Dortmund am Ende der vergangenen Saison alle vier Treffer erzielt hatte, verlegten sich die Gäste aufs Kontern. Dabei bewiesen sie großes Geschick: Gleich zweimal stand Dabbur (18./24) allein vor BVB-Schlussmann Marwin Hitz, brachte den Ball aber nicht im Tor unter.

Stattdessen nutzte der Dortmunder Sancho seine erste Chance zum 1:0. Nach Zuspiel von Guerreiro bewahrte der Engländer die Nerven und traf mit einem Flachschuss aus neun Metern.

Für Beruhigung sorgte diese Führung aber nicht. Hoffenheim spielte weiter mutig nach vorn und brachte die wackelige BVB-Abwehr mehrfach gehörig ins Wanken. Der Ausgleich durch Dabbur nach Vorarbeit von Sebastian Rudy nur sieben Minuten nach der Dortmunder Führung kam deshalb wenig überraschend.

Auch in der zweiten Halbzeit tat sich der BVB weiter schwer. Wie schon beim 1:2 in Freiburg patzte Torhüter Hitz, als er eine Flanke von Rudy nicht konsequent abwehrte und damit den Kopfballtreffer von Bebou zum 2:1 für Hoffenheim ermöglichte.

Die Reaktion der Dortmunder hielt sich in Grenzen. Bis auf ein Abseitstor von Haaland (58.) war lange Zeit kaum Torgefahr erkennbar. Auch die Einwechslungen von Reus und Yousouffa Moukoko schienen wirkungslos zu verpuffen. Erst ein viel diskutiertes Tor von Haaland bescherte immerhin noch das 2:2. Zum großen Ärger der Gäste fiel der Treffer, während ein Hoffenheimer verletzt am Boden lag.

Viele Worte, wenig Taten – Borussia Dortmund befindet sich trotz der eindringlichen Appelle des Trainers weiter im Krisenmodus.

Beim 2:2 (1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim blieb die erhoffte positive Reaktion auf die deutliche Kritik von Edin Terzic an den bescheidenen Leistungen der vergangenen Wochen weitgehend aus. Nach zuletzt nur einem Sieg in sechs Bundesliga-Spielen gerät die Qualifikation für die Fußball-Champions-League zunehmend in Gefahr.

Auch die frühe Führung durch Jadon Sancho (24. Minute) und der Ausgleich von Erling Haaland (81.) brachten keine Sicherheit. Im leeren Signal Iduna Park sorgten Munas Dabbur (31.) und Ihlas Bebou (51.) am Samstag für das verdiente Remis der Hoffenheimer, die sich erneut als BVB-Schreck entpuppten und nur eines der vergangenen sieben Ligaspiele gegen den Revierclub verloren.

Erste Diskussionen gab es bereits vor dem Anpfiff, weil Coach Terzic den zuletzt formschwachen BVB-Kapitän Marco Reus auf die Bank verbannt und stattdessen den erst 17 Jahre alten Jude Bellingham in die Startelf beordert hatte. «Mich überrascht das schon. Ich hätte gedacht, er spielt», kommentierte der ehemalige BVB-Profi Kevin Großkreutz bei Sky. «Aber der Trainer ist näher dran. Vielleicht will er ihn auch schützen, weil im Moment viel auf ihn einprasselt.»

Doch auch ohne Reus übernahm der BVB zumindest in der Anfangsphase die Regie und hatte in der 10. Minute die Chance zur frühen Führung, als Haaland nach schönem Zuspiel von Raphael Guerreiro frei vor dem gegnerischen Tor auftauchte, aber am TSG-Keeper Oliver Baumann scheiterte.

Gehandicapt durch den Ausfall von Torjäger Andrej Kramaric, der beim 4:0 in Dortmund am Ende der vergangenen Saison alle vier Treffer erzielt hatte, verlegten sich die Gäste aufs Kontern. Dabei bewiesen sie großes Geschick: Gleich zweimal stand Dabbur (18./24) allein vor BVB-Schlussmann Marwin Hitz, brachte den Ball aber nicht im Tor unter.

Stattdessen nutzte der Dortmunder Sancho seine erste Chance zum 1:0. Nach Zuspiel von Guerreiro bewahrte der Engländer die Nerven und traf mit einem Flachschuss aus neun Metern.

Für Beruhigung sorgte diese Führung aber nicht. Hoffenheim spielte weiter mutig nach vorn und brachte die wackelige BVB-Abwehr mehrfach gehörig ins Wanken. Der Ausgleich durch Dabbur nach Vorarbeit von Sebastian Rudy nur sieben Minuten nach der Dortmunder Führung kam deshalb wenig überraschend.

Auch in der zweiten Halbzeit tat sich der BVB weiter schwer. Wie schon beim 1:2 in Freiburg patzte Torhüter Hitz, als er eine Flanke von Rudy nicht konsequent abwehrte und damit den Kopfballtreffer von Bebou zum 2:1 für Hoffenheim ermöglichte.

Die Reaktion der Dortmunder hielt sich in Grenzen. Bis auf ein Abseitstor von Haaland (58.) war lange Zeit kaum Torgefahr erkennbar. Auch die Einwechslungen von Reus und Yousouffa Moukoko schienen wirkungslos zu verpuffen. Erst ein viel diskutiertes Tor von Haaland bescherte immerhin noch das 2:2. Zum großen Ärger der Gäste fiel der Treffer, während ein Hoffenheimer verletzt am Boden lag.

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