Die Selbstverwaltung der Stadt Veszprém übergab unlängst im feierlichen Rahmen der hiesigen Polizeidirektion zwei Fahrräder im Wert von je 150.000 Forint für den Einsatz bei der Streifenpolizei.
Die Idee für den Kauf der Räder kam den Stadtverordneten bereits im April dieses Jahres, als die Polizei der Abgeordnetenversammlung ihren Jahresbericht vorlegte. Daraus ging hervor, dass manche Stadtteile mit den Fahrzeugen der Polizei nur schlecht kontrollierbar sind. Mit Hilfe der Fahrräder soll dieses Problem nun gelöst und damit die öffentliche Sicherheit in der Stadt bedeutend verbessert werden. Die Stadt schließt den Kauf weiterer Fahrräder für die Polizei nicht aus, falls sich die Räder bewähren und ein weiterer Bedarf begründet ist.
Der Polizeidirektor, Csaba Ipsits, sagte, dass die Fahrräder vor allem bei Streifengängen im Séd-Tal, in der Burganlage, im historischen Stadtzentrum und entlang der Radwege zum Einsatz kommen, womit auch hier schnelle polizeiliche Maßnahmen möglich werden. Die Beamten sollen darüber hinaus mit ihrem Fahrstil ein gutes Beispiel für sicheres Fahren mit dem Fahrrad geben, was bei vielen Einwohnern noch immer viel zu wünschen offen lässt. Der Polizeidirektor hofft auf eine positive Aufnahme der Polizeistreife auf zwei Rädern.