Budapest – Die Ungarische Nationalbank zieht am 31. August 2007 die vor 2006 ausgegebenen 1000-Forint-Scheine ein, meldet die Nachrichtenagentur MTI. Ab September werden damit nur noch Banknoten mit einem kupferfarbenen Metallstreifen, der ein Hologramm zeigt, im Handel akzeptiert.
Nach dem Einzug können die Scheine mit Jahreszahlen zwischen 1998 und 2004 noch bei Banken und Postfilialen mindestens ein halbes Jahr lang sowie bei der Nationalbank 20 Jahre lang umgetauscht werden.
Die Nationalbank hatte am 10. April 2006 das neue, mit moderneren Sicherheitselementen ausgestattete Geld ausgegeben. Die Notenbank fordert dazu auf, die alten Tausender bis August so weit es geht auszugeben.