Coronavirus-Epidemie: Schulschließungen in Siófok

Die Infektionszahlen in Ungarn steigen an, wir befinden uns in der aufsteigenden Phase der dritten Welle der Coronavirus-Epidemie, sagte die ungarische Landesamtsärztin Cecilia Müller auf ihrer Pressekonferenz am 21. Februar 2021.

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„Der Abwärtstrend der zweiten Welle ist kürzlich zum Stoppen gekommen, so dass die dritte Welle der Epidemie von diesem höheren Niveau begonnen hat. Die Fallzahl von tausend neuen Ansteckungen pro Tag hat sich über Nacht verdoppelt. Am Samstag wurden 2.912 neue positive Fälle registriert, das sind fast dreitausend neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden!“ Die Amtsärztin befürchtet einen exponentiellen Anstieg dieser Zahlen, womit das Gesundheitswesen einer enormen, kaum tragbaren Belastung ausgesetzt wäre. Aus diesem Grunde kamen erneut Test-Busse zum Einsatz und landesweit wurden die restriktiven Schutzmaßnahmen bis mindestens 1. März verlängert.

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Auch in Siófok am Balaton hat die Zahl der Neuinfektionen deutlich zugenommen, berichtet siofok.hu. In der Stadt wurden neue Fälle von Covid-19 auch in Kinderkrippen und Kindergärten vermeldet. „Meinen noch inoffiziellen Informationen zufolge nimmt die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen in der ganzen Stadt deutlich zu“, sagte der Bürgermeister Dr. Róbert Lengyel.

Die Stadtführung reagierte und am Wochenende gab die Schule Beszédes Iskola auf ihrer Facebook-Seite bekannt, dass „aufgrund der hohen Zahl von Erkrankungen bei Schülern und Lehrern die Einrichtung nächste Woche ab 22. Februar auf Homeschooling umstellt.“ Die Schulen Vak Bottyán und Széchenyi Iskola zogen mittlerweile nach.

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Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen im Komitat Somogy ist in Bezug auf die Bevölkerungszahl aber weiterhin relativ niedrig und liegt bei 12.315. Das Komitat Zala verzeichnete am 22. Februar 11.228 und das Komitat Veszprém 16.044 Infektionen.

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Die Landesamtsärztin ergänzte, dass die Impfungen gegen das Coronavirus landesweit im Gange sind. Bisher erhielten 445.535 Personen ihre erste Impfung, davon 190.705 Personen bereits die zweite Impfung. Derzeit wird die Impfung der registrierten älteren Personen in den Impfstationen der Krankenhäuser mit Pfizer- und Sputnik-Impfstoffen durchgeführt. Die Hausärzte impfen bereits auch chronisch kranke Patienten unter 60 Jahren.

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Der chinesische Sinopharm-Impfstoff erhielt letzte Woche grünes Licht von den Behörden, sodass die Impfungen in dieser Woche beginnen könnten. In Kürze stehen in Ungarn somit fünf verschiedene Impfstoffe zur Verfügung.

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