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Warum haben Anleger Bitcoin wieder auf dem Schirm?

Eigentlich war es um Bitcoin ziemlich still geworden. Nach einer spektakulären Kursrallye war die Kryptowährung Ende 2017 für eine kurze Zeit in aller Munde. Sowohl professionelle Anleger als auch Privatinvestoren waren damals en masse in den Handel mit Bitcoin eingestiegen und hatten auf das große Geld gehofft. Doch die Ernüchterung folgte schon bald in der Form eines Kurseinbruchs. Viele Einsteiger hatten sich damals aufgrund unrealistischer Erwartungen die Finger verbrannt.

Bitcoin Münzen liegen auf einem Notebook

In der folgende Zeit fristete Bitcoin ein ähnliches Dasein wie viele andere Anlageprodukte auch: Es fand zwar ein reger Handel statt. Die großen Kurssprünge und das überwältigende öffentliche Interesse blieben allerdings aus. In den vergangenen Monaten hat sich das aber wieder geändert. Nach einem Kurseinbruch im ersten Quartal ist die Nachfrage nach Bitcoin Ende Juli auf einmal steil in die Höhe geschossen. Während die Anleger noch skeptisch sind, ob die Erholung an der Börse von Dauer sein wird, sehen sie sich nach alternativen Anlageprodukten um. Warum ist das Interesse an Bitcoin ausgerechnet in dieser unsicheren Zeit wieder angewachsen?

Sorge vor der Wirtschaftskrise

Im Vergleich zu vielen anderen Finanzprodukten ist der Wechselkurs von Bitcoin deutlich schwächer an die Entwicklung der Realwirtschaft geknüpft. Aktienkurse sind vom Geschäftserfolg der jeweiligen Unternehmen abhängig. Sinkt aufgrund der schlechten Wirtschaftsentwicklung die Nachfrage, bekommen die Unternehmen das sofort zu spüren. Und auch der Wert einer Landeswährung ist direkt an die wirtschaftlichen Umstände geknüpft. Kryptowährungen wie Bitcoin stehen hingegen weder mit Unternehmen noch mit einem Wirtschaftszweig oder der Wirtschaft eines einzelnen Landes in einer direkten Verbindung. Sie funktionieren vielmehr wie eine Art globale Währung, die weniger empfindlich auf die Wirtschaftsprobleme eines einzelnen Landes reagieren. Wenn traditionelle Werte unter Druck stehen, weichen Anleger daher gerne auf Bitcoin aus.

Handelssoftware für Kleinanleger

Zudem sind in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Entwicklung von Handelssoftware gemacht worden, die Kleinanlegern den Zugang zum Krypto-Markt erleichtern. Trading-Algorithmen sind durch Entwicklungen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz immer weiter verfeinert worden, so dass Programme die Kursentwicklung deutlich genauer vorhersagen können als in der Vergangenheit. Das Portal BitQT stellt nur eines von vielen Unternehmen dar, die sich auf die Zielgruppe der Kleinanleger spezialisiert haben. Mit geringen Mindesteinzahlungen und webbasierten Funktionen erleichtern diese Projekte Privatanlagern den Einstieg in den Krypto-Markt. Das erhöht vor allem die Nachfrage nach Bitcoin, das nach wie vor für viele Menschen der Inbegriff aller Kryptowährungen ist.

Mehr Freiheit

Der Markt für Kryptowährungen unterliegt deutlich weniger Regulierungen durch Gesetze und Finanzinstitutionen als andere Anlageprodukte. Das erhöht die Flexibilität der Anleger und minimiert auch die bürokratischen Anforderungen an den Handel mit Bitcoin. Besonders Kleinanlegern kommt es entgegen, dass Kryptowährungen rund um die Uhr und auch an Wochenenden gehandelt werden. Wer an der Börse handelt, sitzt oft im Büro, obwohl gerade die ideale Uhrzeit wäre, um Trades zu platzieren. Auch die Unabhängigkeit von Banken beim Trading ist ein Vorteil, der zu geringeren Transaktionskosten für die Anleger führen kann. Aufgrund der grenzüberschreitenden Natur einer dezentralen Kryptowährung wie Bitcoin ist zu erwarten, dass diese Bedingungen auf absehbare Zeit bestehen bleiben.