Ungarn baut neues nationales Sicherheitslabor

Das Nationale Zentrum für öffentliche Gesundheit erklärte am Freitag, dass es mit Hilfe von 12 Milliarden Forint (33 Mio. EUR), die es im Rahmen des operativen Programms zur Entwicklung des Personalwesens erhält, ein nationales Sicherheitslabor bauen wird – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Ziel des Projekts ist es, neben einem Labor mit höchstem biologischen Schutz (BSL3 / BSL4) ein in Ungarn und Mitteleuropa einzigartiges nationales Sicherheitslabor zu entwickeln, das eine moderne Umgebung und Infrastruktur für die Diagnostik und Erforschung gefährlicher Krankheitserreger bieten wird, hieß es in der Erklärung. Das Labor, das mit modernster Technologie ausgestattet werden soll, wird die Identifizierung seltener biologischer Erreger, die in Ungarn immer häufiger vorkommen, beschleunigen, was schnellere und gezieltere Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und indirekt auch zum Schutz der Wirtschaft ermöglichen wird, hieß es weiter.

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Es wird erwartet, dass die neue Infrastruktur in Ungarn und international eine Schlüsselrolle bei der Erforschung neuer Impfstoffe gegen gefährliche Krankheitserreger, wie das Coronavirus, die Vogelgrippe und das hämorrhagische Krim-Kongo-Fieber, bei der immunologischen Forschung und bei der Untersuchung des Krankheitsverlaufs spielen wird, hieß es in der Erklärung.

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Das Entwicklungsprojekt umfasst den Bau der Räumlichkeiten für das neue Sicherheitslabor, die Einrichtung des Informationstechnologiesystems und die Beschaffung der für den Betrieb des Labors erforderlichen neuen Ausrüstung.

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