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Expansive US-Geldpolitik treibt Dax auf Rekord

Die weiterhin sehr lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed hat die Börsen-Rally befeuert. Der Dax rückte um 1,23 Prozent auf 14.775,52 Punkte vor und erklomm eine weitere historische Höchstmarke.

Damit ist der deutsche Leitindex nahe an die nächste runde Marke von 15.000 Punkten herangerückt. «Der Dax läuft und läuft und läuft», hieß es in einem Marktkommentar der Bank HSBC.

Die US-Notenbank Fed hatte am Vorabend die Prognosen für das Wirtschaftswachstum und die Preise kräftig erhöht und setzt im Kampf gegen die Corona-Krise unverändert auf eine extrem lockere Geldpolitik. Trotz der höheren Inflationsprognose haben die Notenbanker ihre Zinserwartungen nicht verändert und rechnen bis 2023 weiter mit Leitzinsen an der Nullmarke. Hohes Wachstum bedeute für die Fed noch lange nicht, dass die Leitzinsen steigen – kein Wunder also, dass die Börsen die jüngsten Beschlüsse der Fed mit Kursgewinnen begrüßten, schrieb Chefökonom Thomas Gitzel von der VP Bank.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen blieb mit einem Aufschlag von 0,33 Prozent auf 31 972,96 Punkte hinter dem Dax zurück. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 beendete den Handel 0,46 Prozent höher auf 3867,54 Zähler und erreichte den höchsten Stand seit fast 13 Jahren.

Die Vorzugsaktien von Volkswagen stiegen in der Spitze um weitere fast zehn Prozent, bröckelten dann aber wieder ab und büßten am Ende 3,4 Prozent ein. Die Offensive des Autobauers in puncto E-Mobilität hatte die Papiere seit Tagen stark nach oben getrieben. Volkswagen hat inzwischen SAP als wertvollstes Unternehmen im Dax abgelöst. Daimler und BMW verbuchten dagegen Kursgewinne von 4,2 beziehungsweise 0,8 Prozent.

Deutsche Bank gewannen auf dem ersten Platz im Dax 4,9 Prozent, Commerzbank auf Platz zwei im MDax 4,3 Prozent. Bankenaktien profitierten von weiter steigenden Anleiherenditen.

Der Pharmazulieferer Sartorius erhöhte nach einem starken Jahresstart die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr. Die im MDax enthaltenen Vorzugsaktien schossen um mehr als acht Prozent hoch. Dagegen zogen überraschend hohe Verluste des schweizerischen Arzneihändlers Zur Rose hierzulande die Papiere der Shop Apotheke mit nach unten. Sie waren mit minus 5,3 Prozent das Schlusslicht im MDax.

Eckert & Ziegler kletterten auf ein Rekordhoch und gewannen am Ende 9,4 Prozent. Das Strahlen- und Medizintechnikunternehmen erzielte 2020 einen Gewinn, der das selbst gesteckte Ziel übertraf. Der Motorenhersteller Deutz rechnet nach einem Verlustjahr wieder mit einer gewissen Erholung. Als zweitstärkster Wert im SDax hinter Eckert & Ziegler legten Deutz-Aktien um 6,5 Prozent zu.

Der Euro konnte die Gewinne aus dem frühen Handel nicht halten. Starke Konjunkturdaten aus den USA favorisierten den US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung wechselte am Abend mit 1,1933 Dollar den Bestzer. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1912 Dollar noch etwas tiefer festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,37 Prozent am Vortag auf minus 0,33 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,21 Prozent auf 144,69 Punkte. Der Bund-Future sank am Abend um 0,34 Prozent auf 170,76 Punkte.

Die weiterhin sehr lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed hat die Börsen-Rally befeuert. Der Dax rückte um 1,23 Prozent auf 14.775,52 Punkte vor und erklomm eine weitere historische Höchstmarke.

Damit ist der deutsche Leitindex nahe an die nächste runde Marke von 15.000 Punkten herangerückt. «Der Dax läuft und läuft und läuft», hieß es in einem Marktkommentar der Bank HSBC.

Die US-Notenbank Fed hatte am Vorabend die Prognosen für das Wirtschaftswachstum und die Preise kräftig erhöht und setzt im Kampf gegen die Corona-Krise unverändert auf eine extrem lockere Geldpolitik. Trotz der höheren Inflationsprognose haben die Notenbanker ihre Zinserwartungen nicht verändert und rechnen bis 2023 weiter mit Leitzinsen an der Nullmarke. Hohes Wachstum bedeute für die Fed noch lange nicht, dass die Leitzinsen steigen – kein Wunder also, dass die Börsen die jüngsten Beschlüsse der Fed mit Kursgewinnen begrüßten, schrieb Chefökonom Thomas Gitzel von der VP Bank.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen blieb mit einem Aufschlag von 0,33 Prozent auf 31 972,96 Punkte hinter dem Dax zurück. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 beendete den Handel 0,46 Prozent höher auf 3867,54 Zähler und erreichte den höchsten Stand seit fast 13 Jahren.

Die Vorzugsaktien von Volkswagen stiegen in der Spitze um weitere fast zehn Prozent, bröckelten dann aber wieder ab und büßten am Ende 3,4 Prozent ein. Die Offensive des Autobauers in puncto E-Mobilität hatte die Papiere seit Tagen stark nach oben getrieben. Volkswagen hat inzwischen SAP als wertvollstes Unternehmen im Dax abgelöst. Daimler und BMW verbuchten dagegen Kursgewinne von 4,2 beziehungsweise 0,8 Prozent.

Deutsche Bank gewannen auf dem ersten Platz im Dax 4,9 Prozent, Commerzbank auf Platz zwei im MDax 4,3 Prozent. Bankenaktien profitierten von weiter steigenden Anleiherenditen.

Der Pharmazulieferer Sartorius erhöhte nach einem starken Jahresstart die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr. Die im MDax enthaltenen Vorzugsaktien schossen um mehr als acht Prozent hoch. Dagegen zogen überraschend hohe Verluste des schweizerischen Arzneihändlers Zur Rose hierzulande die Papiere der Shop Apotheke mit nach unten. Sie waren mit minus 5,3 Prozent das Schlusslicht im MDax.

Eckert & Ziegler kletterten auf ein Rekordhoch und gewannen am Ende 9,4 Prozent. Das Strahlen- und Medizintechnikunternehmen erzielte 2020 einen Gewinn, der das selbst gesteckte Ziel übertraf. Der Motorenhersteller Deutz rechnet nach einem Verlustjahr wieder mit einer gewissen Erholung. Als zweitstärkster Wert im SDax hinter Eckert & Ziegler legten Deutz-Aktien um 6,5 Prozent zu.

Der Euro konnte die Gewinne aus dem frühen Handel nicht halten. Starke Konjunkturdaten aus den USA favorisierten den US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung wechselte am Abend mit 1,1933 Dollar den Bestzer. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1912 Dollar noch etwas tiefer festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,37 Prozent am Vortag auf minus 0,33 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,21 Prozent auf 144,69 Punkte. Der Bund-Future sank am Abend um 0,34 Prozent auf 170,76 Punkte.

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