Löw skeptisch wegen EM in zwölf Ländern: «Plan B» existiert

Bei den Spekulationen über eine Fußball-EM in zwölf Ländern in diesem Sommer hat Bundestrainer Joachim Löw von einem möglichen «Plan B» gesprochen.

Der 61-Jährige ist skeptisch, ob das wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschobene Turnier tatsächlich wie geplant an zwölf Spielorten in ganz Europa ausgetragen werden kann, noch dazu mit Zuschauern in den Stadien. Diese wünscht sich die UEFA.

«So wie sich die ganze Geschichte im Moment entwickelt, muss ich ehrlicherweise sagen, ist es nicht ganz so einfach vorstellbar, dass die EM so stattfinden kann», sagte Löw im Interview bei Bayern 1 in der Sendung «Heute im Stadion».

«Ich weiß natürlich auch aus Quellen, dass auch ein Plan B vorherrscht, das möglicherweise in einem Land auszutragen», sagte Löw, ohne diesen Plan näher auszuführen. «Im Moment kann man eigentlich überhaupt nichts sagen, was in den nächsten drei Monaten sein wird», sagte Löw: «Ich glaube, die Gesundheit steht über allem. Wir würden uns schon freuen über die Zuschauer logischerweise. Aber im Moment muss man sagen, ist das vielleicht nicht realistisch.»

Der Bundestrainer freut sich grundsätzlich «wahnsinnig auf ein Turnier». Nach der EM will er nach 15 Jahren als Chefcoach der deutschen Nationalmannschaft aufhören. Löw äußerte «Bedenken» für eine paneuropäische EM, bei der München einer der Spielorte wäre.

«Die Regierungen überall in Europa untersagen wenn möglich, Reisen zu machen. Und wir reisen dann – alle Mannschaften – quer durch Europa. Da muss man schon vorsichtig sein», sagte Löw, der keine Prognose wagt: «Man kann es wirklich nicht vorhersagen, wenn man sieht, dass die Fallzahlen wieder nach oben gehen. Die Mutationen sind ja auch nicht so ohne. Wir müssen es so nehmen, wie es sich entwickelt.»

Bei den Spekulationen über eine Fußball-EM in zwölf Ländern in diesem Sommer hat Bundestrainer Joachim Löw von einem möglichen «Plan B» gesprochen.

Der 61-Jährige ist skeptisch, ob das wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschobene Turnier tatsächlich wie geplant an zwölf Spielorten in ganz Europa ausgetragen werden kann, noch dazu mit Zuschauern in den Stadien. Diese wünscht sich die UEFA.

«So wie sich die ganze Geschichte im Moment entwickelt, muss ich ehrlicherweise sagen, ist es nicht ganz so einfach vorstellbar, dass die EM so stattfinden kann», sagte Löw im Interview bei Bayern 1 in der Sendung «Heute im Stadion».

«Ich weiß natürlich auch aus Quellen, dass auch ein Plan B vorherrscht, das möglicherweise in einem Land auszutragen», sagte Löw, ohne diesen Plan näher auszuführen. «Im Moment kann man eigentlich überhaupt nichts sagen, was in den nächsten drei Monaten sein wird», sagte Löw: «Ich glaube, die Gesundheit steht über allem. Wir würden uns schon freuen über die Zuschauer logischerweise. Aber im Moment muss man sagen, ist das vielleicht nicht realistisch.»

Der Bundestrainer freut sich grundsätzlich «wahnsinnig auf ein Turnier». Nach der EM will er nach 15 Jahren als Chefcoach der deutschen Nationalmannschaft aufhören. Löw äußerte «Bedenken» für eine paneuropäische EM, bei der München einer der Spielorte wäre.

«Die Regierungen überall in Europa untersagen wenn möglich, Reisen zu machen. Und wir reisen dann – alle Mannschaften – quer durch Europa. Da muss man schon vorsichtig sein», sagte Löw, der keine Prognose wagt: «Man kann es wirklich nicht vorhersagen, wenn man sieht, dass die Fallzahlen wieder nach oben gehen. Die Mutationen sind ja auch nicht so ohne. Wir müssen es so nehmen, wie es sich entwickelt.»

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