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Ungarn schildert Europa-Radweg aus

Ungarn hat am Sonntag mit der Ausschilderung des Europa-Radweges EuroVelo6 auf seinem Gebiet begonnen. Den ersten Punkt markierte in Budapest Ádám Bodor, der im Verkehrsministerium für Fahrrad-Angelegenheiten verantwortlich ist. Bis Juli soll die 440 Kilometer lange Strecke, die auf ungarischem Boden die Donau entlang zwischen Rajka im Nordwesten und Hercegszántó östlich von Mohács an der serbischen Grenze verläuft, fertig sein und die Radtouristen erwarten, teilte das Ministerium mit.

Als nächster Schritt soll im kommenden Jahr die EV11 ausgeschildert werden. Dabei handelt es sich um die zweite Europa-Strecke durch Ungarn, die an der Theiß entlang verläuft. Für den Ausbau der Radwege stehen aus dem ungarischen Haushalt zwei Milliarden Forint (etwa acht Millionen Euro) zur Verfügung.

Der EV6 und der der EV11 gehören zum System von zwölf Radfernwegen durch ganz Europa, das nach der Fertigstellung eine Gesamtlänge von rund 60 000 Kilometern erreichen soll. Etwa ein Drittel davon steht bereits zur Verfügung, ist jedoch nur zu einem geringen Teil ausgeschildert.