Szijjártó: Baden-Württembergische Ministerin dankt Ungarn für Grenzschutz

Die neue baden-württembergische Justiz- und Migrationsministerin hat Ungarn für den Schutz der EU-Außengrenzen und die Eindämmung der illegalen Migration gedankt, sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó nach einem Gespräch mit Marion Gentges in Stuttgart – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Szijjártó stellte fest, dass Europa erneut unter starkem Migrationsdruck stehe. Dies bekämen die Deutschen unmittelbar zu spüren, da die über Weißrussland eintreffenden Migranten in Deutschland oder an den deutschen Grenzen aufgetaucht seien, sagte er. Szijjártó und Gentges stimmten darin überein, dass die EU ihre Außengrenzen schützen müsse und dass Solidarität „mehrere Formen“ habe, die über die Aufnahme von Migranten hinausgingen. Szijjártó forderte die EU auf, ihre Migrationspolitik zu ändern, um sicherzustellen, dass die Union sich selbst schützen kann. „Solange Brüssel die obligatorischen Migrantenquoten auf der Tagesordnung hält und dafür plädiert, Migranten Unterschlupf zu gewähren sowie den Grenzschutz als Menschenrechtsfrage und nicht als Sicherheitsfrage zu behandeln, werden wir weiterhin unter starkem Druck stehen und uns schwierigen Herausforderungen stellen“, sagte Szijjártó.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

In einer Erklärung des Außenministeriums hob Szijjártó die Schlüsselrolle hervor, die Unternehmen in Deutschland und dem Bundesland Baden-Württemberg bei der „revolutionären Erneuerung der Automobilindustrie“ und bei der sich abzeichnenden Rolle Ungarns als Drehscheibe der Branche spielen. Der weltweite Automobilmarkt befinde sich in einem „revolutionären Wandel“, der in zwei Richtungen gehe: die Entwicklung autonomer Fahrzeuge und die breitere Nutzung der Elektromobilität, sagte er.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Szijjártó hob die bedeutende Rolle hervor, die Mercedes seinem Werk in Kecskemét in Mittelungarn bei der Umsetzung der Elektromobilitätsstrategie des Unternehmens zuerkennt. Er wies auch darauf hin, dass sich in Ungarn das größte Forschungs- und Entwicklungszentrum von Bosch für autonome Fahrtechnologien außerhalb Deutschlands befindet. „Das Vertrauen der baden-württembergischen Unternehmen in Ungarn ist ein Garant dafür, dass sich die ungarische Wirtschaft langfristig zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Europa entwickeln wird“, sagte Szijjártó.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die verschiedenen Investitionsprojekte, die diese Unternehmen während der letzten Phase der Coronavirus-Pandemie durchgeführt haben, seien Ausdruck ihrer Loyalität zu Ungarn, sagte er. Szijjártó wies darauf hin, dass im vergangenen Jahr 25 Unternehmen aus dem Bundesland mit Unterstützung der ungarischen Regierung Investitionen getätigt und dabei mehr als 20.000 Arbeitsplätze geschaffen hätten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen