Die in ungarischem Besitz befindliche CER Cargo Holding SE, die in russischem Besitz befindliche RZDL Europe Kft und die ungarische Niederlassung der österreichischen Rail Cargo Group, Rail Cargo Hungária Zrt, haben eine Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures für den Güterverkehr zwischen China und Europa in Budapest unterzeichnet – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Die administrativen und operativen Vorbereitungen für die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens sind im Gange, und es wird erwartet, dass es in der ersten Hälfte des Jahres 2022 seinen Betrieb aufnimmt. Das Joint Venture wird sich auf die Beförderung von Importen aus China nach Europa und Exporten in die asiatischen Märkte konzentrieren.
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Bei der Unterzeichnung sagte Finanzminister Mihály Varga, dass das in Záhony an der ungarischen Ostgrenze entstehende Frachtdrehkreuz als Brücke zwischen den Ländern im Osten und der Europäischen Union von „strategischer Bedeutung“ für Europa sei. Das Frachtdrehkreuz in Záhony wird zusammen mit dem Ausbau der Eisenbahnlinie zwischen Budapest und Belgrad Ungarn zu einem „Schlüsselakteur“ im Warenverkehr zwischen Ost und West machen, fügte er hinzu.
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Der Minister für Innovation und Technologie, László Palkovics, erklärte, dass die Entwicklung der Eisenbahn in den kommenden Jahren Vorrang haben werde und fügte hinzu, dass die Emissionsreduktionsziele ohne ein gut funktionierendes Eisenbahnnetz nicht erreicht werden könnten. Er sagte, dass in den kommenden Jahren mit einer „erheblichen Zunahme“ des Warenverkehrs zwischen Europa und Asien zu rechnen sei, und verwies auf die Veränderungen in den Liefernetzen während der Pandemie sowie auf die „herausragende Bedeutung“ von Güterzügen. Der stellvertretende russische Verkehrsminister Wladimir Tokarew würdigte die Bemühungen der Arbeitsgruppe um die Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren und wies auf die Bedeutung der Entwicklung des Schienengüterverkehrs zwischen Europa und Asien hin.
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