Energie als Trading-Idee? Wie das funktionieren kann

Es ist gar nicht so einfach, in Gas, Öl und Energie im Allgemeinen zu investieren. Allein an der Börse gibt es mehrere Hundert potenzielle Unternehmen, die in dem Bereich tätig sind. Wie soll es hier möglich sein, die Spreu vom Weizen abzuteilen und die lohnenswerten Investments zu finden? Es wundert nicht, dass vor allem ETFs aus dem Sektor Energie beliebt geworden sind, die in unterschiedlicher Variante zur Verfügung stehen.

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US-amerikanische Energie ETFs stehen im Fokus

An den US-amerikanischen Märkten existieren rund 74 Energie-ETFs, deren Vermögen sich auf mehr als 43,5 Mrd. Dollar beläuft. Das zeigt klar, wie wichtig der Sektor ist. Grundvoraussetzung, um aus Deutschland am Markt teilnehmen zu können, ist ein seriöser Online-Broker wie easyMarkets. Gehandelt werden können die ETFs mit Optionen, so lässt sich maximaler Benefit durch den Energie-Sektor gewinnen.
 
Amerikanische ETFs sind für deutsche Privatpersonen nicht direkt handelbar, da seit 2018 in Deutschland die sogenannte MiFID-Richtlinie für Fonds gilt. Emittenten verschiedener ETFs haben sich verpflichtet, für alle von ihnen feilgebotenen Produkte ein KID (Key Information Document) bereitzuhalten. Amerikanische ETFs sind nach wie vor nicht mit deutschsprachigen KIDs ausgestattet, also können sie nicht direkt gekauft werden.
 
Zwei Alternativen bleiben dem deutschen Anleger. Einerseits können sie auf europäische Fonds ausweichen, andererseits können sie amerikanische ETFs durch Optionen handeln.
 

Optionen handeln über den richtigen Broker möglich

 
Um mit amerikanischen ETFs handeln zu können, braucht es einen Broker, der Zugang zum fernen Markt bietet. Onlinebroker sind hier besonders beliebt, denn sie machen den Börsenhandel direkt an der Heimatbörse möglich. Die Vorteile sind enge Spreads und ein hohes Handelsvolumen. Ob Daytrader, Investor oder Anleger, das Angebot ist groß und bietet preisgünstige Möglichkeiten, um in den Energiesektor einzusteigen.

Warum in Energie investieren?

 
Energie wird immer teurer und doch wünschen sich einige Investoren, genau in diesen Sektor zu investieren. Mit Erfolg oder ist das eher eine irrsinnige Angelegenheit? Tatsächlich können Anlagen auf dem Energiemarkt für eine Streuung im Depot sorgen. Wer direkt in Rohstoffe anlegen möchte, kann Optionen auf den UNG und den USO nutzen, allerdings braucht es hier gewisse Vorkenntnisse.

Wer lieber direkt in ein großes US-amerikanisches Unternehmen investiert, kann mit Optionen auf ETFs von Unternehmen wie XOP, OIH und XLE die Möglichkeit dazu und kann an der Wertentwicklung der Energieunternehmen partizipieren.
 
Über eine angewandte Cash-Secured Put-Option können bei Ausübung von Pot-Optionen die geeigneten Fonds direkt ins Depot geholt werden und werfen regelmäßig Dividenden ab. Kombinationen aus Bull Put Spreads und Bull Call Spreads erweitern die Rendite und bieten mehr Sicherheit beim Trade.
 

Fazit: ETFs für Energie-Markt Interessenten wichtig

 
Durch ETFs kann das Einzelaktienrisiko vermindert werden, denn das Vermögen wird über den Broker in unterschiedliche Unternehmen investiert. Ein autonomer Einstieg ist aber nicht möglich, da sich amerikanische ETFs nicht direkt an der Börse erwerben lassen. Der passende Onlinebroker bietet Zugriff auf die wichtigsten Märkte und sorgt so dafür, dass auch deutsche Investoren von der amerikanischen Lage am Energiemarkt profitieren können. Und auch wenn Energie gerade teuer ist wie nie zu vor, wird der Bedarf langfristig nicht sinken, was die Investition so interessant macht.