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Mehr Menschlichkeit für Flüchtlinge in Ungarn

„Wir brauchen keinen Zaun an der Grenze zwischen Ungarn und Kroatien“, forderte auf einer Pressekonferenz am 10. September 2015 der Vorsitzende der Oppositionsparteien Együtt und Korszakváltók in Kaposvár, Viktor Szigetvári, und verwies darauf, dass – falls die Grenze nach Serbien tatsächlich geschlossen wird – der Flüchtlingsstrom in Richtung Kroatien ziehen wird.

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Er forderte die Regierung auf, die Kriminalisierung der Flüchtlinge einzustellen und stattdessen hilfreiche Entscheidungen zur Beruhigung der Situation zu treffen. Auch der Ton in den staatlichen Medien bedürfe einer Überprüfung, hier sei stets nur die Rede von Grenzverletzungen, illegalen Einwanderern, Tumulten, Flucht aus den Lagern.

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„Achtzig Prozent der Flüchtlinge können berechtigterweise mit einer Aufnahme in den europäischen Ländern rechnen, sie flüchten aus Angst um ihr Leben, sind keine Kriminellen und verdienen eine menschlichere Behandlung.“

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Die ungarische Regierung steht auch international in der Kritik. Sowohl deutsche Medien als auch andere europäische Medien beschäftigen sich täglich mit den chaotischen Zuständen unter anderem im ungarischen Auffanglager Röszke. Der schwedische Ministerpräsident, Stefan Löfven, äußerte sich folgendermaßen: „Ich bin sehr enttäuscht, denn noch immer gibt es viele Länder in der EU, die die Verantwortung in dieser Frage zurückweisen. Dazu gehört auch Ungarn. Dabei ist Viktor Orbán der Ministerpräsident eines Landes, das eine der höchsten materiellen EU-Förderungen genießt.“

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