Budapester Stadtverwaltung erstellt Aktionsplan für die Heizperiode

Die Budapester Stadtverwaltung arbeitet mit den Gewerkschaften zusammen, um einen Aktionsplan zur Senkung des Energieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden auszuarbeiten, teilte der Stadtrat am Dienstag mit – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Das Rathaus in der Budapester Innenstadt wurde als erstes unter die Lupe genommen, heißt es in der Erklärung. Das 50.000 Quadratmeter große Gebäude wird über das Fernwärmesystem versorgt. Ziel ist es, den Energieverbrauch um 20 % zu senken, so die Stadtverwaltung. In Übereinstimmung mit den einschlägigen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften wird das Gebäude auf 20°C statt der üblichen 22°C geheizt, wodurch 10-12 % des Energieverbrauchs eingespart werden sollen, so die Stadtverwaltung. Der Aktionsplan, der bis Ende September abgeschlossen sein soll, sieht weitere Energieeinsparungen u. a. bei der Büroheizung vor. Erzsébet Boross, die Vorsitzende der Gewerkschaft der öffentlichen Bediensteten (MKKSZ), dankte der Gemeinde für die „schnelle und effektive Zusammenarbeit“ bei den für die Heizperiode geplanten Maßnahmen und beklagte die mangelnde Zusammenarbeit mit der Regierung. Es sei sehr wichtig, dass die Gesundheitsrisiken und der Stress für die Beschäftigten nur in einem möglichst geringen und „überschaubaren“ Ausmaß zunehmen, sagte sie.

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