Die Straßenlaternen von Budapest werden mit Sensoren und Messgeräten ausgestattet. Diese sollen in Zukunft weitreichende Informationen für die Verkehrssicherheit liefern. Ein Team der Angewandten Informatik der Technischen Universität Budapest entwickelte das Smart-City-Programm für Budapest und testet es. Bisher werden nur einige Informationen auf diese Weise gesammelt, nach dem Ausbau des gesamten Informationssammelnetzes können beliebig viele Messungen und Informationen dazukommen.
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Mit den eingehenden Informationen wird eine App versorgt, die Verkehrsteilnehmer beispielsweise darüber informiert, wo Staus sind oder wo die Luftverschmutzung gerade besonders hoch ist. Radfahrer, Spaziergänger und Autofahrer können dann leichter entscheiden, welche Route sie einschlagen.
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Auch die Stadtverwaltung wird vom Smart-City-Programm profitieren: sobald kaum oder gar kein Verkehr gemessen wird, kann die Beleuchtung der Straßen gedrosselt werden. Damit wird Energie gespart und die Lichtverschmutzung gesenkt, sagte der Projektleiter, Dozent László Lengyel. Das EU-Projekt wurde mit 1,4 Millionen Euro gefördert und wird 2017 abgeschlossen. Danach soll die App allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen.
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