Die Energieversorgung Ungarns ist sicher, sagte der Stabschef des Ministerpräsidenten auf einer Pressekonferenz – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Selbst wenn das Land in diesem Zeitraum kein einziges Molekül Gas erhalten habe, verfüge es immer noch über genügend Gasvorräte für sechs Monate, sagte Gergely Gulyás und fügte hinzu, dass Ungarn über beträchtliche Speicherkapazitäten und hohe Lagerbestände verfüge und auch in erheblichem Umfang Gas zugekauft habe. Die in die Höhe geschnellten Energiepreise in Europa haben in Ungarn Inflation und Wechselkursprobleme ausgelöst, sagte er. Europa stehe vor zwei großen Herausforderungen: die Verfügbarkeit und der Preis von Energie, insbesondere von Erdgas, sagte Gulyás. Die Preise seien exorbitant hoch und Energie sei nicht immer und notwendigerweise aus den üblichen Quellen verfügbar, fügte er hinzu. Die derzeitige Krise habe die Notwendigkeit unterstrichen, mehrere Änderungen im ungarischen Energiesystem vorzunehmen.
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Sollte die Regierung eine Einigung mit der Europäischen Kommission erzielen, würde Ungarn den Kreditteil des Recovery and Resilience Fund (RRF) für den grünen Übergang und die Modernisierung seines Stromnetzes nutzen, sagte er. In der Zwischenzeit sagte Gulyás, dass die Solarzellenanlagen zwar Energie in das Stromnetz einspeisen, dass aber die derzeitigen Vorschriften geändert werden müssten, da das Netz keine weitere Energie aufnehmen könne, solange keine umfassende Modernisierung durchgeführt werde. Die Verpflichtung zur Einspeisung von Strom in das Netz wird bei neuen Anträgen für Solarpaneele ausgesetzt, fügte er hinzu.
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