Die Sicherheit der ungarischen Energieversorgung dürfe nicht durch Sanktionen beeinträchtigt werden, sagte Péter Szijjártó auf dem Atomexpo-Forum in Sotschi – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Die Festlegung des Energiemixes des Landes sei eine nationale Kompetenz und ein Grundprinzip der ungarischen Energiestrategie, sagte der Außen- und Handelsminister auf dem Forum. Ein weiterer Grundsatz sei die Ermöglichung von Investitionen, die zur Gewährleistung der Energiesicherheit notwendig seien. Dies bedeute, dass Ungarn sich mangels eigener Ressourcen für den Ausbau der nuklearen Kapazitäten entschieden habe. Jede Maßnahme, die dies behindern würde, wäre ein Angriff auf die nationale Souveränität Ungarns, sagte er. Szijjártó nannte die Diversifizierung der Energieversorgung als weiteres wichtiges Ziel. Er fügte jedoch hinzu, dass Uneinigkeit über die Definition von Diversifizierung bestehe, die nach ungarischer Auffassung die Verfügbarkeit möglichst vieler Energiequellen und nicht den Ausschluss bestimmter Quellen bedeute.
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Außerdem sei die Regierung der Ansicht, dass die Kohlenstoffneutralität eher eine praktische als eine ideologische Frage sei, sagte der Minister und betonte, dass bestimmte europäische politische Bewegungen das Thema, bei dem es in erster Linie um den Umweltschutz gehen sollte, „enteignet“ hätten.
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