Ungarn und Rumänien vereinbaren solidarische Maßnahmen zur Gewährleistung der Gasversorgungssicherheit

Der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó und der rumänische Energieminister Sebastian Ioan Burduja haben am Montag in Budapest ein zwischenstaatliches Abkommen über solidarische Maßnahmen zur Gewährleistung der Gasversorgungssicherheit unterzeichnet – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Das Abkommen werde zur Energiesicherheit Ungarns und zur Aufrechterhaltung des Systems regulierter Versorgungspreise für Haushalte beitragen, sagte Szijjártó nach der Unterzeichnung. Mit dem Abkommen habe sich die Dominanz der ungarischen Gaslieferungen aus dem Süden erhöht, fügte er hinzu. Szijjártó verwies auf die großen Energieerzeugungs- und -speicherkapazitäten Rumäniens sowie auf den Zugang zu alternativen Gasversorgungsrouten. Die Verbindungsleitung zwischen den Gasnetzen Ungarns und Rumäniens habe eine jährliche Kapazität von 2,6 Mrd. Kubikmetern. Im vergangenen Jahr seien 1,8 Milliarden Kubikmeter Gas über die Verbindungsleitung geliefert worden, fügte er hinzu. Szijjártó sagte, dass Gespräche über den Kauf von Gas aus einem Offshore-Projekt in Rumänien liefen, das das Land zu einem Nettoexporteur von Gas machen würde. Das Schwarzmeer-Gasfeldprojekt werde der Diversifizierung der Energieversorgung in der Region dienen, fügte er hinzu.

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