Der Budapester Bürgermeister Gergely Karácsony hat am Freitagnachmittag die im Umbau befindliche Kettenbrücke, das Wahrzeichen der Hauptstadt, wieder für Busse, Taxis, Motorräder und Fahrräder freigegeben – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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„Die Kettenbrücke soll eine Brücke zwischen der Gegenwart und der Zukunft sein, eine Brücke, die die Pester und die Budaer Seite der Stadt wieder miteinander verbindet und ein geteiltes, zersplittertes Land wieder zusammenführt“, sagte Karácsony bei der Veranstaltung. Der Bürgermeister dankte den Planern, der Baufirma und dem Budapester Verkehrszentrum (BKK) für die bisher geleistete Arbeit sowie den Budapester Bürgern für ihre Geduld, die Unannehmlichkeiten der Renovierung zu ertragen. Er dankte auch der Regierung für ihre Arbeit und sagte, dass „die Regierung einen solchen gemeinsamen Erfolg wie die Renovierung der Kettenbrücke teilen sollte“. Die Brücke werde nach Abschluss der letzten Sanierungsphase, die für den Spätsommer 2023 erwartet wird, wieder für Fußgänger geöffnet, sagte Karácsony und fügte hinzu, dass die Stadt bei der endgültigen Festlegung des Verkehrsbetriebs auf der Brücke auch die Meinung der Einwohner Budapests einholen werde.
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László Sal, der Geschäftsführer der Baufirma A-Híd, sagte, dass 80 % der Wiederaufbauarbeiten abgeschlossen seien. Dazu gehörten die Verstärkung von 20 Tonnen Metallkonstruktion, der Einbau von 900 Tonnen Stahlgittern, das Polieren von Steinoberflächen und das Aufbringen eines neuen Korrosionsschutzes auf die Ketten. Katalin Walter, Vorstandsvorsitzende der BKK, erklärte, dass die Brücke 548 Tage nach ihrer Vollsperrung im Juni letzten Jahres wie geplant wieder für den provisorischen Verkehr geöffnet wurde.
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Die 26,75 Mrd. Forint (65 Mio. EUR) teure Renovierung der Kettenbrücke und ihrer unmittelbaren Umgebung soll bis zum nächsten Herbst abgeschlossen sein, rechtzeitig zu den Feierlichkeiten anlässlich des Jahrestages der Gründung von Budapest am 17. November.
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