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Alles, was Sie über den Wechsel der Autoversicherung wissen müssen

Die meisten Autofahrer kommen früher oder später in die Situation, dass sie über einen Wechsel ihrer Autoversicherung nachdenken. Das hat in der Regel ganz unterschiedliche Gründe. Dazu gehören unter anderem Umzug, der Kauf eines neuen Autos, Halterwechsel oder auch nach einem Unfall und einer damit einhergehenden Beitragserhöhung. Aufgrund der vielen Versicherungsunternehmen in Deutschland lohnt sich in jedem Fall ein Vergleich, da es teils gravierende Unterschiede gibt.

Auto

Vom Kündigungsrecht Gebrauch machen

Für viele Autofahrer stellt sich zunächst die Frage, wie sie Ihre Autoversicherung überhaupt kündigen können. Im Rahmen des ordentlichen Kündigungsrechts gilt es bestimmte Fristen einzuhalten, da sich der Versicherungsvertrag sonst automatisch verlängert und mit weiteren Zahlungsverpflichtungen einhergeht. Egal, ob Haftpflicht-, Teil- oder Vollkaskoversicherung, grundsätzlich muss die Kündigung schriftlich erfolgen. Viele Versicherer bieten hierfür kostenlos Vorlagen an, sodass Sie nur noch Ihre persönlichen Daten angeben und die Kündigung an Ihre Versicherungsgesellschaft schicken müssen. Oftmals geht das auch per E-Mail.

Kündigungsfrist beachten

Für gewöhnlich beträgt die Vertragslaufzeit bei jeder Autoversicherung 12 Monate. Um zu verhindern, dass die Versicherungsprämie für ein weiteres Jahr fällig wird, müssen Sie eine Kündigungsfrist von einem Monat einhalten. Dabei ist es unerheblich, wann Sie kündigen, solange Sie spätestens einen Monat vor Vertragsende kündigen. Meistens ergibt sich dadurch der 30. November als Kündigungsstichtag, damit zum neuen Jahr die neue Autoversicherung greift.

Wann kann außerordentlich gekündigt werden?

Je nach Situation steht Ihnen auch ein Sonderkündigungsrecht zu, zum Beispiel, wenn Ihre Versicherung den Beitrag erhöht. Dann können Sie innerhalb eines Monats Ihre Autoversicherung wechseln, ungeachtet der sonst regulären Kündigungsfrist. Gleiches gilt auch, wenn Sie sich ein neues Auto anschaffen, da in diesem Fall der bisherige Versicherungsschutz möglicherweise unzureichend oder gar zu hoch angesetzt ist. Darüber hinaus machen viele Autofahrer von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch, wenn ein Schaden am Fahrzeug reguliert werden muss, da die Versicherung auf einen Unfall üblicherweise mit einem höheren Beitrag sowie einer Rückstufung in der Schadenfreiheitsklasse reagiert.

Wann sich ebenfalls ein Wechsel lohnt

Auch ohne außerordentliche Kündigung gibt es eine Reihe von Situationen, in denen ein Wechsel der Autoversicherung in Betracht gezogen werden sollte. Dazu zählen beispielsweise zusätzliche Fahrer, ein Umzug (Stichwort Regionalklasse!) oder ein Halterwechsel.