Szijjártó erörtert Energiezusammenarbeit mit stellvertretendem russischen Ministerpräsidenten

Außenminister Péter Szijjártó hat am Dienstag mit dem für Energiefragen zuständigen stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Alexander Novak über die ungarisch-russische Zusammenarbeit im Energiebereich telefoniert. Szijjártó erklärte auf Facebook, er und Novak seien sich einig gewesen, dass die Erdöl- und Erdgaslieferungen vertragsgemäß und ohne Störungen durchgeführt würden – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Novak habe ihm versichert, dass Russland trotz der internationalen Sanktionen in der Lage sei, die Wartungsarbeiten an der TurkStream-Gaspipeline abzuschließen, und dass Ungarns Erdgaslieferungen in der kommenden Zeit ungestört bleiben würden. Er sagte auch, dass sie den Bau neuer Blöcke im Kernkraftwerk Paks besprochen und festgestellt hätten, dass die Vorbereitungen gut vorangekommen seien. Neue Nuklearkapazitäten seien für eine sichere Energieversorgung in Ungarn von entscheidender Bedeutung, und die Regierung werde daher auch weiterhin jegliche Sanktionen gegen die Kernenergie verhindern, fügte er hinzu. Er habe Novak auch über die jüngsten Gespräche mit der Firma Framatome informiert, die darauf abzielen, dass trotz der Blockadebestrebungen der deutschen Regierung westeuropäische Leittechnik in das neue Kraftwerk eingebaut werden soll.

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