Mixologie: Die Kunst des Cocktail-Mixens

Die faszinierende Kunst des Cocktail-Mixens wird als Mixologie bezeichnet. Es handelt sich um eine perfekte Kombination aus Wissenschaft, Kreativität und handwerklichem Geschick, um köstliche und ästhetisch ansprechende Getränke zu kreieren. Warum es bei Mixologie geht und welche Unterschiede zum klassischen Barkeeper bestehen, schauen wir uns in diesem Artikel an.

Barkeeper mixt Cocktails

Wenn aus einem Cocktail Kunst wird

Ein erfahrener Mixologe versteht sich als Künstler, der Cocktails verfeinert oder sogar komplett neu erfindet. Mixologen spielen mit Aromen, Texturen, Farben und unterschiedlichen Präsentationstechniken. Damit konzentriert sich das Trinken eines Cocktails nicht mehr bloß auf den Geschmack, sondern wird zu einem ganzheitlichen Erlebnis für alle Sinne.

Ein Mixologe weiß, wie alle Zutaten am besten vermischt werden, um ansprechende und originelle Drinks zu servieren. Dampfende Cocktails? Im Rahmen des Cryo Mixens kein Problem! Mit entsprechendem Wissen über die molekulare Beschaffenheit der verwendeten Ingredienzien ergeben sich völlig neue und spektakuläre Cocktailkreationen.

Was ist der Unterschied zwischen Mixologen und Barkeepern?

Mixologen und Barkeeper sind zwei Begriffe, die oft synonym verwendet werden, aber tatsächlich Unterschiede aufweisen. So basieren die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Mixologen auf denen des Barkeepers. Während ein Barkeeper Getränke nach einem vorgegebenen Rezept serviert, taucht ein Mixologe tiefer in die Materie ein. Das Zubereiten und Servieren von Cocktails ist kreativer und experimenteller, um einzigartige und innovative Getränke zu kreieren.

Mixologen verwenden oft hochwertige und unkonventionelle Zutaten, um außergewöhnliche Geschmackserlebnisse zu erzeugen. Zutaten für ihre Drinks finden Mixologen u.a. bei Vehgroshop sowie anderen Großhändlern für Bio-Lebensmittel. Sie sind außerdem bekannt für ihre Fähigkeit, maßgeschneiderte Cocktails auf die Vorlieben und Bedürfnisse der Gäste zuzuschneiden und einzigartige Trinkerlebnisse zu schaffen.

Ein weiterer Unterschied besteht in der Präsentation und dem Ambiente. Mixologen legen oft großen Wert auf die visuelle Ästhetik der Getränke, indem sie aufwendige Garnituren, spezielle Gläser und kreative Präsentationstechniken verwenden, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen und die Sinne der Gäste anzusprechen.

Wer kann Mixologe werden?

Voraussetzung für die Berufsbezeichnung des Mixologen ist eine erfolgreiche Ausbildung zum Barkeeper. Ungeachtet davon ist eine persönliche Leidenschaft für das Mixen von Drinks unabdingbar. Weiterbildungen zum Mixologen werden üblicherweise an Bartending-Einrichtungen angeboten.

Ein Mixologe sollte zudem folgende Eigenschaften mitbringen:

  • Kreativität, um verschiedene Aromen miteinander zu kombinieren und unkonventionelle Zutaten zu verwenden
  • Feinmotorik, um mit Barwerkzeugen umgehen zu können und ein Gefühl für das Mischen, Rühren und Strainen zu entwickeln
  • Fachwissen über die verschiedenen Spirituosen, Liköre, Säfte, Sirupe und andere Cocktailzutaten
  • Freundliches Auftreten, um Gäste angemessen begrüßen und individuell bedienen zu können
  • Eine gewisse Stressresistenz ist ebenso vonnöten, da Mixologen für gewöhnlich in lauten und belebten Umgebungen arbeiten, in denen jeder Handgriff sitzen muss
  • Ein Auge fürs Detail hilft zudem, alle Zutaten in korrekter Menge und Reihenfolge beizumischen