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Managed Services vs. Inhouse-Team: So wählen Sie Ihr ideales Szenario

Die richtige Lösung finden – entwickeln Sie Verständnis für die Grundvoraussetzungen

anonymer Hacker
 
Bevor Sie überhaupt eine Entscheidung treffen können ist es wichtig, den generellen Unterschied zwischen End-to-End-Services und einem In-House-Team zu verstehen. Bei Managed Services lagern Sie einen Teil Ihrer IT-Dienstleistungen an einen seriösen Drittanbieter aus. Dieser ist darauf spezialisiert, Ihnen permanent Unterstützung und Leistung für das von Ihnen definierte Themengebiet zu liefern. Ein In-House-Team hingegen besteht aus Mitarbeitern des eigenen Unternehmens, die diese Funktionen intern und vor Ort durchführen. Das lohnt sich vor allem für XL-Unternehmen, die einen hohen Bedarf an Leistung haben. Bei kleineren Betrieben ist es oft nicht sinnvoll, ein ganzes Team zu bezahlen und anzustellen. Hier lohnt es sich, über einen zuverlässigen Drittanbieter für Sicherheit zu sorgen.

Kosteneffizienz – für wen lohnt sich welche Ausgabe?

Das Ziel ist klar: Cyberattacken aufs Unternehmen sollen vermieden werden. Ob ein In-House-Team oder ein Managed Service die bessere Option ist, hängt oft von den Finanzen ab. Managed Services lassen sich sehr gut planen und werden wiederkehrend pro Monat gezahlt. Die Budgetierung ist auch im kleinen Unternehmen problemlos möglich, da die Leistung nach Bedarf gezahlt wird. Die Skaleneffizienz des Services überträgt sich auf den Betrieb, sodass die Kosten oft günstiger sind.
 
Ein In-House-Team ist eine größere Investition, da hier Menschen einen festen Job bekommen. Es braucht Schulungen hinsichtlich der eigenen IT und die Bereitstellung von Technologie ist erforderlich. Hinzu kommen laufende Kosten für Gehälter und Weiterbildung, die deutlich über die Inanspruchnahme eines Full-Services hinausgehen. Aus diesem Grund ist das eigene IT-Team nur für Betriebe geeignet, bei denen sich Vollzeitmitarbeiter lohnen und die ständig Bedarf an IT-Optimierung und Schutz haben.

Fachkompetenz und Erfahrung – Managed Services haben den Fokus klar gesteckt

Ein wichtiger Vorteil des Managed Services ist, dass das Unternehmen Zugang zu einem Expertenteam bekommt. Das Fachwissen unterstützt Betriebe dabei, ihre eigene Infrastruktur zu sichern. Managed Service Provider investieren permanent in die Schulung und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter und bringen diese ständig auf den neuesten Stand der Technologie und Praktiken. Das In-House-Team bietet den Vorteil, dass Kontrolle und Flexibilität erhalten bleiben. Das Unternehmen kann die Fähigkeiten direkt auf die spezifischen IT-Bedürfnisse zuschneiden. Bei sehr spezialisierten Branchen kann das Sinn machen, wobei Managed Services ebenfalls das passende Personal im Background haben.

Skalierungsmöglichkeiten und permanente Weiterentwicklung

Für langfristige strategische Überlegungen ist zu eruieren, wie die einzelnen Maßnahmen die Unternehmensentwicklung unterstützen. Managed Services sind ideal geeignet, wenn sich das Unternehmen weiterentwickelt, da sich diese schnell skalieren und an die Bedürfnisse anpassen lassen. Ein In-House-Team ist zwar ebenfalls in der Lage, die Integration von Neuerungen zu forcieren, braucht hierfür aufgrund des Ausbildungsbedarfs aber deutlich länger. Wer aufs In-House-Team setzt investiert dauerhaft, denn bis die Mitarbeiter die gleiche Leistung bringen können wie ein Managed Service, vergeht einige Zeit.