Bei einer Veranstaltung zum 90-jährigen Bestehen der Schweizer Wochenzeitung „Weltwoche“ in Zürich betonte Ministerpräsident Viktor Orbán die Freundschaft zwischen der Schweiz und Ungarn – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Er bedankte sich dafür, dass die Schweiz 1956 ungarische Flüchtlinge aufgenommen hat, und dankte den Flüchtlingen dafür, dass sie sich den Respekt des Alpenlandes verdient haben. An der Podiumsdiskussion im Anschluss an die Rede des Ministerpräsidenten, die vom Schweizer Volkspartei-Abgeordneten Roger Köppel moderiert wurde, nahmen unter anderem der ungarische Nobelpreisträger Ferenc Krausz und der ehemalige tschechische Premierminister Vaclav Klaus teil. Mehr als 30.000 Familien in Ungarn beziehen ein Einkommen von den 900 Schweizer Unternehmen, die in Ungarn tätig sind, sagte Orbán. Er sagte, Ungarn möge neutrale Länder, habe aber aufgrund seiner geografischen Lage „nicht den Luxus“, selbst neutral zu sein. Orbán sagte, Europa wäre ohne die Weltwoche ärmer. Es gebe zwar eine allgemeine Tendenz zum progressiven Liberalismus, aber es sei „beruhigend“, dass es in Europa noch Orte gebe, an denen man frei sprechen dürfe, wie in der Schweiz. Orbán sagte, die Weltwoche sei nicht wie die Mainstream-Medien und er selbst sei kein Mainstream-Politiker.
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