Pintér: 10 Prozent Gehaltserhöhung für Lehrer ab Januar

Innenminister Sándor Pintér erklärte am Montag vor Abgeordneten, dass eine 10-prozentige Gehaltserhöhung für Lehrer ab Januar „definitiv“ in Planung sei – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Ziel sei es, dass die ungarischen Kinder in der Europäischen Union bildungsmäßig wettbewerbsfähig seien. Um dies zu erreichen, sei es unerlässlich, die soziale Anerkennung der Lehrer zu erhöhen und ihre Gehälter im Rahmen eines differenzierten, leistungsbezogenen Gehaltssystems zu steigern. Das Gesetz über das neue Laufbahnmodell für Lehrer sei in diesem Sinne konzipiert worden, sagte er bei seiner jährlichen Anhörung vor dem Kulturausschuss des Parlaments. Er sagte, das neue Gesetz über die Beschäftigung von Lehrern im öffentlichen Dienst werde von „den meisten Lehrern“ unterstützt. 70 % seien der Meinung, dass die Leistung bei der Festlegung der Gehälter eine Rolle spielen sollte. Er fügte hinzu, dass nicht alle Lehrer eine Gehaltserhöhung erhalten werden. Lehrer, die in Regionen arbeiten, die sich bemühen, den Rückstand gegenüber den reicheren Regionen aufzuholen, können eine um 20 % höhere Besoldung erhalten, um Lehrer zu ermutigen, in benachteiligten Gebieten zu arbeiten. Um den Verwaltungsaufwand zu verringern, wurde die Selbstevaluierung abgeschafft, während die Schulleiter nun freie Hand haben, die Winter- oder Frühjahrsferien zu verlängern, um der Müdigkeit der Schüler Rechnung zu tragen, sagte er. Außerdem werden die Schulen eine Stunde länger geöffnet bleiben, nämlich bis 18 Uhr.

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In Bezug auf die Digitalisierung des Bildungssystems sagte Pintér, dass bereits 55.000 Laptops an Lehrer und 65.000 an Schüler verteilt worden seien und weitere 140.000 in diesem Jahr an Schüler ausgegeben werden sollen. Außerdem werden intelligente Schulbücher mit digitalem Inhalt zur Verfügung stehen, und ein digitales Protokoll der Noten und andere für den Schüler relevante Informationen müssen für die Eltern online zugänglich sein, fügte er hinzu. Im Schuljahr 2022-2023 wurden 10 Milliarden Forint für die Entwicklung digitaler Schulnetzwerke ausgegeben, wobei in 180 Schulen Wi-Fi und intelligente Klassenzimmer eingerichtet wurden.

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Der Minister sagte, es müsse geprüft werden, ob die Kritik am nationalen Kernlehrplan gerechtfertigt sei, und dies werde als zentrales Thema behandelt werden. Um die Harmonie zwischen Kindergarten, Grundschule, Sekundarschule und weiterführender Bildung zu gewährleisten, werde ein staatlicher Bildungsausschuss unter der Leitung des Ministerpräsidenten eingerichtet, sagte Pintér. Unterdessen teilte der Minister den Abgeordneten mit, dass 5.200 ukrainische Kinder, die in Ungarn zur Schule gehen, auch mit Schulmaterial versorgt werden. Pintér sagte, dass die Schulen ihre finanzielle Stabilität beibehalten hätten und keine verschuldet sei.

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