Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs wurde als Verdächtiger wegen unterlassener Hilfeleistung vernommen und am Montag festgenommen, so die Polizei auf police.hu – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Die Polizei-Website erinnerte daran, dass das Budapester Polizeipräsidium ein Strafverfahren eingeleitet hat, um die Umstände der Motorboot-Tragödie am Samstagabend auf dem Verőce-Abschnitt der Donau zu klären, die zum Tod von zwei Menschen und zum Verschwinden von fünf weiteren führte.
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Die Polizei teilte in einer Erklärung mit, dass sowohl das Schnellboot als auch das Kreuzfahrtschiff untersucht worden seien. Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs wurde als Verdächtiger in zwei Fällen von unterlassener Hilfeleistung mit Todesfolge und in sechs Fällen von unterlassener Hilfeleistung vernommen. Der Kapitän wird verdächtigt, seine eigene Besatzung nach dem Zusammenstoß nicht alarmiert zu haben, das Rettungsprotokoll nicht befolgt zu haben, keine Maßnahmen zur Rettung der Hilfsbedürftigen ergriffen zu haben und das Schiff nicht angehalten zu haben. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen, machte aber keine Angaben zu den ihm vorgeworfenen Straftaten.
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Die Umstände des Vorfalls werden noch untersucht, und bisher wurden 25 Zeugen befragt, darunter Mitglieder der Besatzung des Kreuzfahrtschiffs, Passagiere und externe Zeugen, so die Polizei. Die Suche nach den vermissten Passagieren des Schnellbootes wird mit großer Intensität fortgesetzt.
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