Seit Anfang des Jahres ist es möglich, landwirtschaftliche Flächen vorübergehend mit Wasser zu überfluten. Das Landwirtschaftsministerium hat das Konzept der ökologisch genutzten Flächen für die Wasserauffüllung ausgearbeitet und in die Verordnungen aufgenommen, so der Staatssekretär für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung laut der Pressestelle des Landwirtschaftsministeriums – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Der Pressemitteilung zufolge wies Zsolt Feldman darauf hin, dass „ab diesem Jahr eine der definierten Optionen für vorübergehend für nichtlandwirtschaftliche Zwecke genutzte Flächen die ökologische Wasseranreicherung ist“. Damit ist die vorübergehende Überflutung von landwirtschaftlichen Flächen mit einer Wassergenehmigung gemeint. Es handelt sich dabei um einen Prozess, der durch Schwerkraftpumpen, Infiltration aus Oberflächenwasserüberschüssen oder freies Wasser (Nicht-Flutwasser) durchgeführt werden kann, um eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu gewährleisten.
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Wie es in der Pressemitteilung heißt, bleiben landwirtschaftliche Flächen, die einer organischen Anreicherung unterliegen, auch dann beihilfefähig, wenn sie vorübergehend zur Anreicherung oder Versickerung genutzt werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Unterhaltungsvorschriften im Rahmen der Mindestanforderungen während des Zeitraums der Wasserbedeckung erfüllt sind. Die neue Verordnung wird in das Paket der Verordnungen zur Unterstützung der Landwirtschaft für dieses Jahr aufgenommen, während das Konzept der ökologischen Wasseranreicherung am 1. Januar durch einen Regierungserlass über allgemeine Regeln für Aktivitäten und Einrichtungen zur Nutzung, zum Schutz und zur Vorbeugung von Wasserschäden eingeführt wurde, so das Landwirtschaftsministerium. Die Verordnung steht im Einklang mit der vom Wassersektor ins Leben gerufenen Initiative „Wasser in die Landschaft“, in deren Rahmen die Wasserbehörde Landwirte, die Wasser auf ihrem Land zurückhalten wollen, zur Einreichung von Anträgen auffordert und ihre Flächen zu diesem Zweck über eine Online-Schnittstelle registrieren lässt, so Zsolt Feldman.
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